Wer sich nicht impfen lassen will, darf nicht unter Druck gesetzt werden
Berlin, 2. Juli 2021. Zur Rüge des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger, der sich bislang nicht hat impfen lassen, durch Ministerpräsident Markus Söder teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer mit:
„Der öffentliche Druck, den Markus Söder in Bayern auf Hubert Aiwanger ausübt, ist ein weiteres Beispiel für die Gefahr, dass in Deutschland schleichend eine Impfpflicht durch die Hintertür eingeführt wird. Die AfD-Fraktion hat immer gesagt: Wer sich freiwillig impfen lassen will, soll dazu die Gelegenheit bekommen – aber eine Pflicht zur Impfung darf es nicht geben. Dazu gehört auch, dass Bürger, die sich dagegen entschieden haben, sich impfen zu lassen, für diese persönliche Entscheidung nicht öffentlich an den Pranger gestellt werden.
Die Freien Wähler auch in Person von Hubert Aiwanger ernten nun die Früchte, die sie selbst gesät haben. Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Freien Wähler alle Maßnahmen mitgetragen, die der Corona-Sheriff Söder verfügt hat. Verhältnismäßigkeit und Augenmaß spielten dabei keine Rolle. Vielmehr läuft alles immer mehr auf eine faktische Impfpflicht hinaus. Nun wundert sich Herr Aiwanger, wenn dieser Druck, sich impfen zu lassen, ihn selbst trifft. Den Anfängen zu wehren, hat er versäumt. Die Geister, die er rief, er wird sie nicht mehr los. Diese gefährliche Entwicklung sollte für alle in Deutschland eine Warnung sein.“
Views: 61