Die Pranger-Kampagne geht schamlos weiter: „Boehringer hat ‚Autobahn‘ gesagt“

Medien gegen Peter Boehringer

In der heutigen BILD am Sonntag [und in der Folge innerhalb von Minuten (!) superschnell durch den ganzen Mainstream weitergedreht und damit vorab abgesprochen als Kampagne gegen meine Person] wird mal wieder mit unbelegten und ganz pöhsen Zitaten aus angeblicher Privatkommunikation von mir gearbeitet, in der ich es 2016 doch angeblich tatsächlich gewagt haben soll, von „Rechtsbrüchen der Merkel-Regierung“ oder gar von „Junta“ zu sprechen. Big deal – aber BILD-Leser wissen nun mehr… Das Unterstellungsspiel mit nicht validierbaren bzw. nicht existenten privaten „Verteiler“-Mails ist zwar langsam alt, öde und natürlich weiterhin journalistisch hochgradig unsauber. Zu diesem Vorgehen hatte ich bereits vor Wochen hier https://www.pboehringer.de/aufgewaermte-ente-in-den-medien-gegen-boehringer/ und hier https://www.pboehringer.de/boehringer-am-pranger-kampagne-gegen-afd-und-demokratie/ Stellung genommen.

Da aber diesmal TEILE (!) der Zitate tatsächlich seit 2016 online standen und noch immer stehen, dokumentiere ich hiermit meine Antworten an die anfragende BamS-Redakteurin, weil sie wie fast immer bei dieser Art von kontextfreiem Latrinen-Journalismus auch diesmal von der BamS und von der gesamten abschreibenden Kampagnen- und Lückenpresse ignoriert wurden. Nicht dass man gerade von der BamS (die nicht ohne Grund in den letzten Jahren 70% ihrer Auflage verloren hat) Seriosität erwarten dürfte. Doch dass ausgerechnet das Sex- und Tittenblatt BILD meint, mir „Stilvorwürfe“ machen zu dürfen, ist schon besonders grotesk. Unten darum meine Antwort und der Link zu meinem Artikel von September 2016, auf den sich die BamS bezieht und der weiterhin und seit 2016 unverändert (!) im Netz steht! Und zwar ohne die mir unterstellten Zitate – mit zwei Ausnahmen – siehe unten. Er wird auch weiterhin stehen bleiben. Er gilt weitgehend inhaltlich immer noch – auch wenn ich heute, 2018, als MdB an ein oder zwei Stellen etwas anders formulieren würde. Doch wer sich ernsthaft über mein uraltes Wort von der „Machtergreifung Merkels“ aufregt, hat die für Deutschland existenziell problematische Dimension der Rechtsbrüche der Merkel-Regierung nicht verstanden! Und wenn ausgerechnet der einschlägig bekannte, notorisch linksextrem hetzende Politikprofessor Hajo Funke in der BamS palavern darf, meine (getätigten ebenso wie die unterstellten nicht getätigten) Äußerungen seien „maßlos, destruktiv und antidemokratisch“, dann richtet sich das selbst. Man weiß, wo es herkommt…
=> Lesen Sie also bei Interesse gerne selbst, was ich 2016 WIRKLICH geschrieben hatte: http://goldseitenblog.de/peter-boehringer/fdp-lindner-zu-merkels-politik-alles-legal-alles-legitim/

Die mir unterstellte „Hure Justizia“ (womit ich übrigens nur Alfred Nobel zitiert hätte) steht in dem Artikel, auf den sich die BILD bezieht, nicht drin *). Selbst Zensurminister Heiko Maas könnte also hier nichts zensieren, wozu er sich ja 2017 mit dem nachweislich irregulär im Bundestag durch ca. 45 Abgeordnete durchgepeitschten „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ die Macht verschafft hatte. Es gäbe also, selbst wenn der Vorwurf wahr und justiziabel wäre (was er nicht ist), gar keinen Grund, sich medial aufzuregen: Die Zensurkeule könnte den ach-so-pöhsen Artikel mit der arroganten Zensurmacht des Herrn Maas unterstehenden Justizministeriums direkt löschen! Da hier aber mangels Fakten (man kann nichts zensieren, was gar nicht im Netz steht!) nicht einmal das neue Zensurgesetz greifen kann , bleibt Herrn Maas nur, nun meine angeblichen Äußerungen als „abscheulich“ zu bezeichnen, denn die GEDANKEN kann selbst der Zensurminister noch nicht zensieren. Die ad hominem Kampagne gegen mich geht also weiterhin faktenfrei, kontextfrei bzw. komplett verdreht weiter. Liebe BILD, geehrte Herren Funke und Maas: ich ziehe den Artikel von 2016 NICHT zurück – lesen Sie ihn durch. Da lernen Sie noch was zur Wahrheit. Die Gewalt gegen Deutschland und die Verfassungsgefährdung gehen von Ihnen und Ihren Lügenhelfern in den Einheitsmedien aus. Die Gedanken und Worte sind weiterhin frei. Ich lasse mir auch weiterhin mein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nach Artikel 5(1) Grundgesetz von Ihnen nicht nehmen!

*) Zitat von Alfred Nobel – dem Stifter des Nobelpreises (1833-1896 – diese These gab es schon im 19. Jhdt): „Die beste Entschuldigung für Prostituierte ist, dass Frau Justitia eine der Ihren ist.“

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DOKUMENTATION meiner STELLUNGNAHME ggü. der BILD am SONNTAG (Auszüge)

Von: Peter Boehringer
Gesendet: Freitag, 2. März 2018 15:44
An: Miriam Hollstein Betreff:
AW: Anfrage BILD am SONNTAG

 

Sehr geehrte Frau Hollstein, danke für Ihre Fragen, die ich soweit möglich gerne beantworte:

1. Zu angeblichen und/oder privaten Emails nehme ich aus Prinzip keine Stellung mehr: In den vergangenen Wochen wurde ich mit Dutzenden solcher Mails konfrontiert, die sich zumeist als unvollständig, falsch, kontextfrei oder nie an Dritte versendet herausgestellt haben – und ohnehin superleicht JEDE Mail fälschbar ist. Mir wurde auch trotz Nachfrage in keinem einzigen Fall ein angeblicher Empfänger einer solchen Mail offengelegt. Ich selbst kann die Authentizität dieser Mails nach Jahren ohnehin nicht mehr prüfen – und das ist nach klarer deutscher Rechtslage auch von niemandem verlangbar, denn mein kompletter (!) Emailverkehr der letzten Jahre und Jahrzehnte handelt sich ganz eindeutig um geschützten Privatverkehr, da ich niemals wie von Ihnen unterstellt einen „Email-subscription-Verteiler“ betrieben habe, für den in D übrigens auch Impressumspflicht bestünde. Dies gilt bis heute. Die von Ihnen angefragte Email-Adresse ist nicht wie von Ihnen unterstellt und fälschlich berichtet eine „Verteileradresse“! Es ist eine ganz normale individuelle und private Email-Adresse ohne weiteren Verteiler.

2. Einige der angeblichen Zitate kommen mir dennoch bekannt vor. Ich vermute, Teile (!!!) der von Ihnen zugesendeten Zitate stammen aus einem meiner Artikel aus dem Goldseitenblog, über den ich 2009-2016 viele Artikel veröffentlicht habe: http://goldseitenblog.de/peter-boehringer/fdp-lindner-zu-merkels-politik-alles-legal-alles-legitim/ Daran (und nur daran – also nicht an angeblichen Emails oder an angeblichen Privatäußerungen, die niemand mehr prüfen kann und die geschützte Privatsphäre darstellen) lasse ich mich messen – obwohl ich heute (als Politiker seit 2017) manches vielleicht etwas weniger pointiert formulieren würde.

3. Aus dem Gedächtnis heraus: Es ist durchaus möglich, dass Sie EINIGE der mir von Ihnen zugeschriebenen Begriffe dort tatsächlich finden – vermutlich diese:

a) „Merkel-Gabriel-Junta“: Mag sein – hier bitte ich Sie um Kenntnisnahme der Bedeutung des Wortes „Junta“, das ich in der originären spanischen und völlig neutralen Bedeutung „Regierung“ gebraucht habe (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Junta): „Politisches Gremium: Eine Junta (span. Aussprache [‚xunta], aus lat. iungere, „vereinen, verbinden, zusammenbringen“) ist im spanischen und portugiesischen Sprachraum gewöhnlich eine Ratsversammlung, im engeren Wortsinn ein Volks- oder ein Regierungsausschuss. In Spanien wird damit auch die gewählte Regierung von Regionen bezeichnet (Beispiel: Junta de Andalucía). In Portugal wird der Gemeinderat als Junta de Freguesia bezeichnet. Das Prinzip der Junta geht auf die Junta Suprema Central zurück, die sich 1808 in Spanien bildete, um den Befreiungskrieg gegen Napoleon zu führen, während König Ferdinand VII. in Frankreich gefangen war. Als Juntas wurden aber bereits die Sonderkomitees für besondere Aufgaben, etwa Kriegszüge, bezeichnet, die Philipp II. eingesetzt hatte“.
Zwar steht unter Wiki auch diese Bedeutung: „Juntaregierungen wurden häufig von rechten Diktaturen gebildet, da hier ideologisch verschieden geprägte Gruppen, wie Konservative, Liberale und Nationale kooperierten, um gemeinsam wirkungsvoll gegen Linke vorzugehen.“
=> Doch ich kann Ihnen vermutlich glaubhaft versichern, dass ich die Merkel-Gabriel-Junta nicht als „rechte Diktatur“ bezeichnen wollte – also diese Ausdeutung NICHT gemeint war“!

b) „Rechtsbrüche der Bundesregierung“: Zum Bundesverfassungsgericht steht in dem Artikel nach meiner Erinnerung nichts Negatives. Ich meine, ich hätte darin sogar Richter des BVerfG POSITIV (!) hervorgehoben, denn mindestens ein solcher (inzwischen mehrere: Prof. Papier und Prof di Fabio) haben neben Dutzenden deutscher Spitzenjuristen den Rechtsbruch der BuReg seit 2015 bei der Nichtanwendung eindeutiger Rechtsvorschriften wie „Dublin II“ auch ganz klar kritisiert. Das ist in eben jenem Artikel dokumentiert. Dies übrigens auch anhand eines BILD-Artikels von damals – sogar unter Bezug auf ein damals sehr wahres Wort von Seehofer, der die Grenzauflösungspolitik Merkels als „Herrschaft des Unrechts“ bezeichnete (sic! – siehe Artikel-Link). Heute (2 Jahre später) sind es noch viel mehr Juristen und Politiker, die eindeutig dieser Ansicht sind: bei der Grenzauflösung ebenso wie bei der permanenten EUR-Rettung.

Fazit: Lesen Sie bitte den Artikel – Sie werden diese beiden Begriffe tatsächlich finden. Dazu müssen Sie keine angeblichen Emails bemühen – steht alles unverändert seit Jahren im Netz. Die beiden Begriffe kann und will ich Ihnen gerne bestätigen. Falls Sie diese zitieren sollten, bitte ich Sie aber dringend um Beachtung meiner Erläuterungen oben unter a) und b). Ohne diesen Kontext kann man alles ins Negative verkehren – aber es gibt eben diesen Kontext und „Junta“ ist nach einschlägigen Lexika ein völlig neutraler Begriff!

Für künftige Fragefälle Ihrerseits bitte ich bereits jetzt um vorherige Google-Recherche. Ich habe viele Hundert Artikel im Netz, die meisten seit sehr vielen Jahren (und übrigens alle aus einer Zeit, in der ich sehr scharfer und oft satirischer Publizist war). Was immer Sie also von mir suchen – im Netz ist es superschnell googlebar. Dazu nehme ich immer gerne Stellung. Zu nicht validierbaren Mails nicht.

Mit freundlichem Gruß, Peter Boehringer




Die Rufmord-Kampagne gegen Peter Boehringer geht weiter

Presse und Journalismus unabhängig von Regeln?

Die Rufmord-Kampagne gegen Peter Boehringer geht weiter

Schon unmittelbar vor der Bundestagswahl 2017 sowie noch einmal vor meiner Ernennung zum Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags im Januar 2018 wurde praktisch faktenfrei eine üble Rufmordkampagne koordiniert im Mainstream gegen mich gestartet. Dokumentiert hier https://www.pboehringer.de/die-pranger-kampagne-geht-schamlos-weiter-boehringer-hat-autobahn-gesagt/, hier https://www.pboehringer.de/aufgewaermte-ente-in-den-medien-gegen-boehringer/und hier https://www.pboehringer.de/boehringer-am-pranger-kampagne-gegen-afd-und-demokratie/.

Da am heutigen Mittwoch 23.5.2018 bzw. dann morgen in der Print-Ausgabe der ZEIT die Fortsetzung dieser Kampagne zu erwarten steht, dokumentiere ich diesmal schon im Voraus die Lügen und Täuschungs-Methoden, die zu dem erwartbar üblen Propagandastück gegen meine Person geführt habenIch selbst war nur insoweit schuld daran, weil ich (nach anfänglicher Ablehnung und dann wohl zu naiv) den Versprechungen der ZEIT-Journalistin geglaubt habe, dass es ein neutrales Porträt über die Arbeit des Haushaltsausschusses werden solle, was mE sinnvoll gewesen wäre, denn über die harte Arbeit der Ausschüsse des Deutschen Bundestags hinter den Kulissen der Öffentlichkeit wird in aller Regeln nicht oder zu wenig berichtet. Lesen Sie aber selbst, welche Wendung die Sache genommen hat und was von Versprechungen und „Fakten“ eines ideologisch gegen die AfD völlig voreingenommenen „Qualitätsjournalisten“ zu halten ist…

PS: Wegen des Öffentlichmachens dieser zT privaten Konversation habe ich kein schlechtes Gewissen. Denn die ZEIT hatte ebenso wie x andere Zeitungen und Medien keinerlei Skrupel, angebliche und unbelegte Privatkonversation von mir ebenfalls öffentlich zu machen. Und im Gegensatz zu diesen angeblichen Emails von mir, ist dies hier belegbar gespeicherte und authentische Konversation zwischen der ZEIT-Journalistin und mir. Den Namen der Journalistin legen wir hier nicht offen. Nennen wir sie Frau L.  Das Ganze eskalierte (nach wochenlanger Recherche der ZEIT) an gleich mehreren Brüchen der Geschäftsgrundlage der ZEIT-Journalistin für dieses Interview. Unten der Mailverkehr dazu – neueste Mail obenstehend:

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Von: AfD / PB
An: ZEIT / L
Fr. 11.5.2018 , 21.01 Uhr

Sehr geehrte Frau L.: Ich kann nur noch im Gesamtkontext autorisieren. Dh bei Lektüre des vorliegenden ganzen Artikels – bitte also zusenden [ist nie geschehen]. Jedes Vertrauen ist leider dahin nach Ihrem Bruch der Geschäftsgrundlage [das angebliche und ganz sicher niemals öffentliche und damit nicht existente „M“-Zitat]  für das gesamte sog. „Porträt“, das ich (Sie erinnern sich) zunächst aus offenbar gutem Grund abgelehnt hatte.

Zudem befremdet, dass Sie (schon aus den zwei abzustimmenden Zitaten erkennbar) die wenigen Zuspitzungen, die ich mehr als Nebensätze gebracht habe in etwa 4h (!) Gesprächsdauer offenbar besonders zitabel fanden. Dies gilt zB für den völlig unwichtigen Lucke-Vorwurf. Ich hatte dazu sogar noch nachgeschoben „heute völlig unwichtig – und Lucke hatte seine Verdienste bei der Gründung“ – aber DAS lassen Sie einfach weg. Suggerierung damit: „Die heutige AfD ist WEIT weg von der ‚gemäßigten‘ LKR“ (beim EUR-Thema falsch).  Lucke war übrigens noch 2013/4 auch im Mainstream selbst noch als „Nazi“ bezeichnet worden. Alles durchschaubar tendenziös. Auch der Vorwurf, aus meiner Jugendzeit kämen „nur Rohdaten“ – ist völlig abwegig. Erstens habe ich enorm viel erzählt, dafür, dass es (Sie erinnern sich) ein „Porträt über den HHA“ und nicht über „PB“ werden sollte. Auch das war schon (ZWEITE Geschäftsgrundlage des Interviews] im allerersten Gespräch zwischen uns glasklar als Bedingung von mir ausgesprochen worden – und auch dies ignorieren Sie hier! Weiterhin hatte ich mehrfach gesagt, dass meine Erziehung (40 Jahre her!) keinerlei Rolle für mein politisches Leben spielt. Das je nach Lesart vor drei oder 15 Jahren begonnen hatte. Auch diese politisch völlig unwichtige Herausstellung meiner Kindheit erachte ich als Vertrauens- und Geschäftsgrundlagenbruch, denn (noch einmal): es SOLLTE kein „PB-Porträt“, sondern ein „HHA-Porträt mit Hinweis auf PB“ sein. DIES wäre vielleicht auch wertvoll gewesen, denn die Ausschussarbeit wurde mW in den Medien bislang kaum einmal porträtiert. DARUM habe ich dem mE sinnvollen HHA-Porträt zugestimmt! GAR NICHT geht die Erwähnung meiner Kinder und erst recht nicht meiner Erziehungsmethoden. An diese Restriktion (die ich selbstredend ebenfalls ausgesprochen hatte!), hatte sich sogar Ihre Kollegin A vom S. gehalten. Weder mein Elternhaus noch meine Kinder haben in einem politischen Porträt über den HHA irgendetwas verloren! Das war meine dritte Bedingung für dieses Interview. Sie hätten dann alle drei gebrochen. Bitte unbedingt alle Familienbezüge streichen – das ist alles hanebüchen absurd und wie Sie wissen, leben Familienmitglieder von AfD-Politikern heute sehr gefährlich. Diese familiären Dinge hatte ich alle nur off-record erzählt. Sie suggerieren hiermit natürlich (und das WISSEN Sie auch) einen psychischen Knacks, eine Neurose, die ich aber selbstredend aus der Kindheit heraus nicht habe. Der scheinbar relativierende Nachsatz „Aber ich habe kein Trauma“ ist eine die Aussage sogar noch VERSCHÄRFENDE Zusatzsuggestion nach dem Motto „Qui s´ excuse, s´accuse“ – auch das ein durchschaubarer journalistischer Trick aus der unsauberen Kiste.

Zum Satz „Die supranationalen Befehlen gehorchende BR-Führungsclique ist inzwischen krimineller als die kommunistische der DDR“:  Auch hier wärmen Sie entgegen allen Absprachen und ohne jeden Bezug zu unseren Interviews und ohne Bezug zur wichtigen und serösen Arbeit des Haushaltsausschusses uralte Kamellen von 2015 (!) auf – zu denen ich auch längst öffentlich Stellung bezogen hatte, was Sie auch längst wussten (Link siehe oben). Für Sie die Stellungnahme nochmals wiederholt:

Dieser Satz wurde von mir in fast 1000 Artikeln genau EINMAL geschrieben. Er steht auch offen und weiterhin im Netz – wurde sogar mit ISBN-Nummer gedruckt in einem Magazin. Ohne jeden Protest seit Sommer 2015. Zwei Gründe dafür: es war eine GLOSSE (!), die in einer Zukunft (2019) spielt und einen mE interessanten Vergleich zwischen ZK-Protokollen des untergehenden SED-Regimes 1989 und der BRD 2015/19 ziehthttp://www.pboehringer.com/post/sozialistische-goetterdaemmerung-2019-ve-1989/ Und zudem schrieb ich dies in einer emotionalen Ausnahmesituation just am 2. September 2015 – also exakt an dem Zeitpunkt, an dem de Maizière und Merkel bzw. die damalige BuReg die deutschen Grenzen per [wie wir heute wissen] illegaler Exekutivanweisung (!) aufgab – mit der Folge des migrantischen Massenansturms zunächst über Ungarn nach Bayern. In diesen Tagen war die ganze Republik in Aufruhr – meine sehr starke Wortwahl an dieser Stelle verdeutlicht dies. Die etwa 140 Mauertoten des SED-Regimes sollte dies selbstredend in keiner Weise verharmlosen! Die Opferzahlen und Folgen der illegalen und zumeist männlich-machistischen und oftmals gewaltbereiten Zuwanderung nach Deutschland als Folge der Grenzauflösung seit 2015 werden aber eines Tages viel höher sein – vermutlich sind sie es bereits heute. Der Chef der Bundespolizei hat sich übrigens nach Berichten die (bis heute nie veröffentlichte) Exekutivanweisung der BuReg zur Grenzaufgabe von September 2015 schriftlich geben lassen, weil er die Folgen dieses mutmaßlichen Gesetzesbruchs genau kannte und nicht persönlich in Haftung genommen werden wollte.

Deniz Yücel durfte (auch unter aktiver Verteidigung durch die ZEIT) noch ganz andere Dinge als „Glosse“ veröffentlichen. Also insinuieren Sie hier kein Fehlverhalten des Nichtpolitikers und satirischen Publizisten Boehringer von 2015! Ihre Frage unten ist völlig unseriöser Suggestivstil – mit gleichem „Recht“ und gleicher „Logik“ hätten Sie auch fragen können „Was sagen Sie dazu, dass die AfD eine Bande pädophiler Kinderfresser ist?“. Und selbstredend kann man auf falsche Fragen auch nicht sinnvoll antworten. Dass die Haushaltsplanung jede Menge supranationaler Positionen enthält (alleine für den EU-Haushalt über 32 Mrd EUR p.a. – demnächst noch viel mehr), ist allerdings kein Geheimnis. Daraus kann man keine „VT“ basteln – das ist reine Realität in diesem Haushalt. „VTs“ sind geheim – der Haushalt mit diesen Positionen liegt offen vor uns. Ebenso wie der von Ihnen ja angefragte Begriff der „NWO“, über den Sie mit mir unbedingt sprechen wollten (ich übrigens nicht – aber Sie meinten, das Gespräch dahin lenken zu müssen) – vermutlich, um eine „VT“ des pöhsen Boehringer in der ZEIT behaupten zu können… Den zugehörigen Link dazu bin ich Ihnen jedenfalls noch schuldig: „George W Bush NWO-quotes“ (Youtube): https://www.youtube.com/watch?v=MADYzQstpsU  .

Was in den anderen 300 Zeilen Ihres sogenannten „Porträts zum Haushaltsauschuss“ steht, wage ich gar nicht, mir auszumalen. Aber Sie sind ja freie Journalistin… Und ein klärendes Telefonat brächte nichts –zumal Sie zwar offenbar bestens initial aggressiv werden können – aber sich im Falle von Widerspruch absurderweise „angeschrieen“ sehen. Und vergessen Sie nicht die VIERTE (völlig selbstverständliche!) Bedingung, die ich ebenfalls mehrfach an Sie gestellt hatte: „Wenn mich Kollegen aus dem HHA oder andere kritisieren, darf ich dazu Stellung nehmen“. Da Sie mir seitdem KEINE EINZIGE Kritik von Dritten haben zukommen lassen, darf ich wohl davon ausgehen, dass Sie keinerlei Wegbegleiter von mir in Gegenwart und Vergangenheit kritisch zu mir zitieren!?! Falls doch, wäre es der VIERTE Zusagenbruch – das hatten  Sie alles übrigens auch schriftlich versichert.

Ich behalte mir vor, Ihre Emails und Ihre Zitate und SMS und meine Antworten im ganzen Dialog publik zu machen. Das wäre nur korrekt (da Sie das ja umgekehrt auch vorzuhaben scheinen: private off-record und Hintergrund-Kommunikation gibt es ja offenbar im „modernen“ Mainstreamjournalismus nicht mehr – ebensowenig wie das Halten an Absprachen). Ich sage es Ihnen fairerweise vorher. VG  PB

 

Von: ZEIT / L
An: AfD / PB
Fr. 11.5.2018 , 14:38 Uhr

Sehr geehrter Herr Boehringer,

anbei die Zitate mit der Bitte um Autorisierung.  Das Porträt ist jetzt für unsere kommende Ausgabe geplant.

„Boehringer allerdings geht noch einen Schritt weiter als seine damaligen Mitstreiter. Lucke und Co waren ihm „zu lasch“, hatten zu viel „Angst, national zu denken“. Boehringer sagt im Gespräch, er fühle sich „seit 15-20 Jahren täglich beleidigt“ angesichts der Verschleierung der Wahrheit durch die in Deutschland herrschenden Eliten.“

Wenn Boehringer beschreiben soll, wie er wurde, was er ist, kommen aus Kindheit und Jugend nicht viel mehr als Rohdaten: … Die Eltern seien nicht politisch gewesen, und sehr streng. Disziplin war großgeschrieben, Widerspruch wurde nicht geduldet. „Aber ich habe kein Trauma.“… Mit den zwei Töchtern, … will er dennoch anders umgehen.“

Ich habe noch eine Nachfrage: Woran merkt man, zB in der Haushaltsplanung, dass die BR internationalen Befehlen gehorcht?

Beste Grüße L

 

Von: AfD / PB
An: ZEIT / L
Mo. 23.4.2018 , 17 Uhr

[Nach telefonischer Info zum Bruch der Geschäftsgrundlagen durch Frau L und nachfolgendem telefonischen Eklat]:

Schade Frau L., ich hatte Sie anders eingeschätzt. Anscheinend lernt man im neuen Journalismus heute tarnen, täuschen, „feindliche“ Interviewpartner mit allen Mitteln zu bekämpfen. Ich kenne das noch anders. Aber ich war selbst Publizist zu noch anderen Zeiten mit anderem journalistischen Ethos. Wir haben trotz gelegentlicher Zuspitzung noch versucht, OBJEKTIVE Artikel zu schreiben. Mit dem Ziel, die Leser unideologisch wirklich zu INFORMIEREN. Und nicht, sie mit Fakes und mit unbelegtem und irrelevantem Material aus der tiefsten Privatsphäre eines Menschen zu indoktrinieren. In meinem Fall sind Sie nun die DRITTE, die das trotz aller Dementis tut. Und weil die hoch ideologischen Verdrehungen gegen mich sogar über Presseagenturen in alle Welt geblasen wurden, sind auch Sie nun Teil einer eindeutig politischen Kampagne mit ad hominem Rufmordziel mangels Argumenten in der Sache gegen die AfD-Thesen. Der Mainstream sollte endlich verstehen, dass nur die relevante (!) Wahrheit zur täglich milliardenteuren Schadenspolitik der Regierenden die Massenmedien davor bewahren wird, eines Tages die Insolvenz zu vermeiden und vor einer objektiven Geschichtsschreibung nicht als „Neuestes Deutschland“  rezipiert zu werden. Wenn diese ganz expliziten Brüche der Geschäftsgrundlage im politmedialen Mainstream-Berlin der Regelfall sogar bei scheinbar seriösen Journalisten wie Ihnen ist, dann wird es Zeit, auch diese Regeln zu ändern oder eben, sich strikt von solcher Szene fernzuhalten. Denn doch: entgegen Ihrer Behauptung jetzt am Telefon HATTEN wir GANZ EXPLIZIT besprochen, was das Stück werden soll (ein Porträt des Haushaltsausschusses) und was da ganz sicher nicht reingehört (angebliche Privatmails, denn diese haben Null mit dem HHA zu tun und sind zudem gesetzlich aus gutem Grund strafbewehrt tabuisierte Privatsphäre)! Ihre Ausreden zu diesem entscheidenden Punkt („Ich habe nie zugesichert, die Mail nicht zu erwähnen, aber immer, dass sie nicht Thema des Textes sein würde.“) (?!?), ist reine Sophistik. Ungefähr so glaubhaft wie die Lügenmeldungen der absurderweise von der „ZEIT“ unterstützten (!) Antifa-Hetzseite „ZEIT-Störungsmelder“.

Und genau weil ich schon bei unserem ersten Gespräch GEAHNT hatte, dass auch die ZEIT mal wieder nicht sauber spielen würde, hatte ich Ihnen zunächst am Telefon für das Stück glatt abgesagt. Was uns etwa 10h an Arbeit erspart hätte.

Aber gegen die AfD scheint jeder üble Trick erlaubt – auch vielfacher Bruch von Vereinbarungen in nur EINEM Stück. PB