Deutsche zahlen zu hohe Zinsen zu Gunsten von Italien
„Schon nach wenigen Wochen zeigt sich, dass die nach Ansicht der AfD klar vertrags- und damit rechtswidrige neue Anleihekaufpolitik der EZB voll zu Lasten der Deutschen geht. Die deutschen Haupthafter für die permanente Euro-Rettung bekommen mit den ab sofort offenbar dauerhaft asymmetrischen Käufen der EZB nun das Schlechteste aus allen Welten: Hohe Inflation durch die anhaltende Gelddruckerei in der ‚Inflationsgemeinschaft‘ des Euroraums. Und gleichzeitig auch noch steigende Zinssätze für Kredite an deutsche Private, Unternehmen oder auch den deutschen Staat; während die italienische und spanische Verschuldung weiterhin viel zu günstig bleibt oder sogar noch günstiger wird.
Das dritte Entlastungspaket ist reine Symptomkosmetik
Das dritte Entlastungspaket ist reine Symptomkosmetik
Die SPD hat angekündigt, angesichts der exorbitant steigenden Energiepreise ein drittes Entlastungspaket auf den Weg zu bringen. Unter anderem sind weitere Direktzahlungen, eine Überarbeitung des Wohngelds und eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket im Gespräch. Zudem soll der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden.
Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, kommentiert:
„Die Bundesregierung scheint weiterhin nicht erkennen zu wollen, welch dramatische Folgen die Energiepolitik der Ampel für Deutschlands Bürger und Unternehmen hat. Die fortgesetzte Umverteilung in homöopathischen Dosen zugunsten der unteren Einkommensschichten wird das Problem nicht lösen. Denn wenn nicht umgehend eine Kehrtwende in der Energie- und Wirtschaftspolitik eingeleitet wird, gibt es bald niemanden mehr, der die Bedürftigen noch alimentieren könnte. Dann rutschen hunderte von Firmen in die Insolvenz, es drohen Arbeitslosigkeit und Unterversorgung und die Mittelschicht wird im Grunde genommen ausradiert. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird mit dieser Politik sehenden Auges geopfert.
Anstatt sich dieser für Deutschland existenziellen Frage zu stellen, betreibt die Bundesregierung Selbstprofilierung, indem der öffentliche Nahverkehr schrittweise zum öffentlichen Gut erklärt wird und mal wieder die erneuerbaren Energien gefördert werden. Gerade Letzteres verschärft die Energieknappheit in diesem Land, anstatt sie zu beheben, da die Volatilität dieser Energieträger permanent durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden muss.
Die einzige tragfähige Lösung der Inflations- und Energiekrise liegt in der Bekämpfung der Ursachen. Das heißt konkret: Beendigung der vor allem Deutschland schädigenden Sanktionspolitik gegen Russland und Öffnung der Erdgasleitung North Stream II; Laufzeitverlängerung bei allen aktiven Kernkraftwerken; Wiederinbetriebnahme der kürzlich stillgelegten Reaktoren und perspektivisch Bau neuer Kernkraftwerke; Abschaffung der CO2-Besteuerung und Beendigung der Gelddruckorgien sowie der Niedrigzinspolitik der EZB.“
https://www.afd.de/peter-boehringer-das-dritte-entlastungspaket-ist-reine-symptomkosmetik
„Reichsmark, Bargeld, Gold, Autobahn“
„Reichsmark, Bargeld, Gold, Autobahn“
Gesammeltes ahnungslos-hysterisches Framing in nur einem BILD-Artikel
Es ist alles so verrückt: Die Reichsmark-Noten bei diesem „Polizeifund“ sind zu Hunderttausenden Stück in deutschen numismatischen Sammelalben zu finden. Sie haben kaum einen Wert – mit einigen wenigen Ausnahmen, die hier sicher nicht im Gepäck dieses pöhsen „Autobahn“- und „Bargeld“-Fahrers waren. Der im BILD-Artikel von der Polizei als „Fundstück“ abgebildete blaue 100 RM Schein etwa bringt unter Sammlern heute etwa 50 Eurocent pro Stück – siehe zB hier eine aktuelle ebay-Auktion.
Und selbstredend haben Reichsmark-Scheine auch keinerlei Zahlungsverkehrswert mehr! Die Reichsmark ist seit dem 20. Juni 1948 kein gültiges Zahlungsmittel mehr – und auch bei der Bundesbank oder der EZB nicht zu „nominal“ umtauschbar.
Wie ahistorisch sind die Medien unterwegs, wenn die BILD all das NICHT berichtet und stattdessen „REICHSBANKNOTEN AUF DER AUTOBAHN!“ titelt? Wie hysterisiert sind inzwischen bei der Erwähnung „Reichs-xyz“ [hier „Reichsbank“ und „Reichsmark“] oder wahlweise „Geldwäsche“ sogar STAATSANWÄLTE, wenn ernsthaft wegen praktisch wertlosen Geldscheinen ermittelt wird?! Oder liegt es am „Nazi“-Wort „Autobahn“, wegen dem ja schon vor 15 Jahren die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Eva Herman ihren Job verloren hat?
Fragen über Fragen – möglich nur in einem von Oben her hysterisierten, ideologisierten, verdummten und geschichtslos gewordenen Land.
PS: Übrigens stimmt im Artikel noch nicht einmal der Kaufkraft-Vergleich des 100 Reichsmark-Scheins. Die Nominale entsprach in den 1910er Jahren etwa einer Goldunze – mithin heute über 1700 Euro (und nicht wie angegeben 600 Euro). Dummerweise ist Papiergold aber nicht gleich Gold. Darum ist der ehemals goldeinlösbare Reichsmark-Schein heute eben nicht 1700 Euro, sondern nur noch 50 Eurocent wert. Der Unterschied zwischen Gold und Goldderivat beträgt mindestens den Faktor 3000 – das gilt bis heute etwa für den Wert von Comex-Gold-Derivaten, wenn eines Tages WIRKLICH von den Derivatehaltern Lieferung verlangt werden wird. Leider haben auch das die bayerischen Zöllner nicht verstanden. Söder´sche Verbildung allerorten….
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Auf der Autobahn! Mann (38) mit Reichsbank-Noten erwischt
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/auf-der-autobahn-mann-38-mit-reichsbank-noten-erwischt-82338542.bild.html
22.12.2022 Memmingen (Bayern) Kontrolle auf der A7 in Bayern: Polizisten haben bei einem Fahrer (38) neben 18.500 Euro Bargeld auch Reichsbank-Noten gefunden. Die Ermittler hatten die Scheine im Gepäck des Fahrers entdeckt, teilte die Polizei mit. Da der Fahrer nicht nachweisen konnte, woher die Scheine kamen [sic – Beweislastumkehr! Weisen Sie die Herkunft mal nach bei 110 Jahre alten und seit 75 Jahren demonetisierten Scheinen!], ermittelt die Staatsanwaltschaft nun. Der Verdacht: Geldwäsche.
Solche historischen Scheine waren im Auto des Mannes (38) versteckt Diese alten Reichsbank-Noten könnten bei Sammlern unter Umständen viel wert sein, vermutet die Polizei Foto: Polizeipräsidium Schwaben Süd West
Insgesamt waren es mehre 100 Reichsbank-Noten, die die Ermittler gefunden haben. Die Währung war im Kaiserreich (1871 – 1918) herausgegeben worden. Diese Noten stammen aus dem Jahr 1910 Foto: Polizeipräsidium Schwaben Süd West
Der deutsche EU-Netto-Beitrag steigt dramatisch – die wahre Zahl liegt noch höher
Der deutsche EU-Netto-Beitrag steigt dramatisch – die wahre Zahl liegt noch höher
Berlin, 2. Januar 2023. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur dpa haben sich die deutschen Nettozahlungen an die EU dramatisch erhöht. Sie stiegen von 19,4 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 25,1 Milliarden Euro im Jahr 2021. Für das Jahr 2022 liegen noch keine Zahlen vor. Seit dem Jahr 2020 hat die EU-Kommission damit aufgehört, die Nettopositionen der einzelnen Mitgliedsstaaten gegenüber dem EU-Haushalt zu veröffentlichen. Daher ist die Öffentlichkeit auf Berechnungen anderer Institutionen angewiesen.
Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion kommentiert:
„Die EU kostete Deutschland nach Berechnungen der dpa 25,1 Milliarden Euro netto im Jahr 2021. Das bedeutet, dass nicht annähernd die Hälfte der Gelder, die Deutschland nach Brüssel überweist, auch nach Deutschland zurückfließen. Die EU ist und bleibt somit eine Beutegemeinschaft zu Lasten der deutschen Steuerzahler. Und dabei sind diese Nettozahlungen nur die Spitze des Eisbergs, denn nicht eingerechnet werden hier die Gemeinschaftsschulden und Garantien, die Target-Forderungen der Bundesbank und die maßgeblich durch die EZB angefachten Inflationslasten. In einer ehrlichen Betrachtung fielen die Nettokosten der EU noch viel höher aus. Es ist weiterhin bezeichnend, dass die EU-Kommission zu den Nettogeldflüssen der Mitgliedstaaten keine Daten mehr veröffentlich. Diese Verschleierungstaktik hat Methode, denn gerade in Deutschland soll niemand mehr erfahren, wie viel Geld die EU die deutschen Bürger unterm Strich kostet.
Ein Märchen der EU besteht im Übrigen darin, dass die hohen deutschen Nettozahlungen dadurch gerechtfertigt seien, dass Deutschland wie kein anderes Land vom EU-Binnenmarkt profitiere. Zum einen profitieren vom Handel immer alle Seiten. Niemand ist gezwungen, deutsche Produkte zu kaufen. Zweitens hat Deutschland in der letzten Dekade vielfach keine Gegenleistung für seine Exporte erhalten, sondern wertlose Targetforderungen. Und drittens ist der EU-Binnenmarkt ohne Wenn und Aber von der EU zu gewährleisten. Für einen einseitig erklärten Ablasshandel als Kompensation für vermeintliche Vorteile gibt es keinen Grund.“