BDI-Kempf sucht bereits jetzt Sündenbock für eigenes Versagen und Vorausfressen: „AfD-Erfolge schaden dem Standort Deutschland“

BDI sucht Sündenbock zur kommenden Rezession

BDI-Kempf sucht bereits jetzt Sündenbock für eigenes Versagen und Vorausfressen: „AfD-Erfolge schaden dem Standort Deutschland“

Es war klar, dass die Profiteure des EUropäischen EZB-Geldsozialismus, die jahrzehntelang ihre unnatürliche, hyperkeynesianische Party auf Kosten der Sparer feiern durften, nun, da sich diese künstliche Megaparty dem Ende nähert, einen Sündenbock suchen. Und es war auch schon lange klar, dass man versuchen würde, die pöhsen Rechtspopulisten und speziell die AfD dafür auszuwählen. Dass sich der BDI-Chef nun aber schon VOR jeder Machtperspektive der AfD in der noch immer warmen Sonne des Spätsommers der EZB-gemachten Scheinkonjunktur nicht entblödet, in völlig absurder Weise die AfD verantwortlich für den kommenden, Eliten-gemachten Megacrash zu machen, zeigt, wie sehr diese Herren Angst haben. Und wie verzweifelt sie von ihrer eigenen Schuld ablenken wollen, seit mindestens 20 Jahren diesem planwirtschaftlichen Treiben niemals Einhalt geboten zu haben! Schämen Sie sich, Herr Kempf!

=> Aber wir EUR-Warner kennen das Spiel: Seit 20-30 Jahren werden wir als Pessimisten, „Verschwörungstheoretiker“ und Schlechtredner denunziert. Wir, die frühen, marktwirtschaftlichen Warner sollen also nun die Schuldigen sein…!

=> Dabei hat das Ganze mit der AfD genau nichts zu tun. Wir Euro- und Zentralbank-Kritiker warnten schon 20 Jahre vor AfD-Gründung vor den Folgen des absurden EURopäischen Niedrigzins-Geldsozialismus!

=> Es ist der Kater des Keynesianismus, der nun über die Welt kommen wird. Gefördert durch die Profiteure der Scheingeld-sozialistischen Nomenklatura, zu denen auch die Verbandsoberen des BDI gehören. Wir alle werden nachhungern müssen, was diese Herren auf Pump vorausgefressen haben!

Aber natürlich: BDI-Chef behauptet, AfD-Erfolge schaden dem Standort Deutschland

https://www.journalistenwatch.com/2019/08/15/aber-bdi-chef 15. August 2019

Berlin – In einem Linksstaat ist es wohl nur logisch, dass selbst Industrie-Bosse stalinistische Thesen vertreten: BDI-Präsident Dieter Kempf hat den Aufstieg der AfD jetzt als Gefahr für den Standort Deutschland bezeichnet. „Erfolge der AfD schaden dem Image unseres Landes. Die Attraktivität eines Standorts leidet unter extremistischen Parteien“, sagte Kempf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

Die Industrie brauche dringend Fachkräfte, so Kempf weiter. „Standorte müssen attraktiv und einladend sein, um Fachkräfte aus aller Welt zu gewinnen. Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus passen nicht zu einer international erfolgreichen deutschen Wirtschaft.“ (Übersetzt: Wir brauchen dringend neue Billig-Lohn-Sklaven für die deutsche Wirtschaft, um die armen Länder noch ärmer zu machen.)

Bei solchen Agitatoren wie Kempf braucht es eigentlich keine linken Politiker mehr.

 




EZB-Affront gegen Karlsruhe – Anleihekäufe über 240 Milliarden Euro sind monetäre Staatsfinanzierung

EZB finanziert Staaten

EZB-Affront gegen Karlsruhe – Anleihekäufe über 240 Milliarden Euro sind monetäre Staatsfinanzierung

Die EZB hat in ihrer heutigen Ratssitzung nicht nur eine weitere Senkung des Einlagezinssatzes auf minus 0,5 Prozent beschlossen, sondern zudem die Aufnahme eines neuen Anleihekaufprogramms mit einem Volumen von 240 Milliarden Euro pro Jahr.

Peter Boehringer, Haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, kommentiert diese Planung wie folgt:

„Die EZB setzt nicht nur den Krieg gegen deutsche Sparer fort, sondern legt nur zehn Monate nach Ende des hoch umstrittenen Vorgänger-Programms ‚PSPP‘ direkt ein weiteres auf. Damit geht die EZB auf direkten Konfrontationskurs gegen das Bundesverfassungsgericht, das erst vor sechs Wochen in einer mündlichen Verhandlung zu ‚PSPP‘ eine durchgängig kritische Haltung zu weiteren Anleihekaufprogrammen eingenommen hatte. Es ist ein ungeheuerlicher Affront der EZB, dass sie das Urteil des nationalen Verfassungsgerichts des größten EU-Zahler- und Haftungsstaats Deutschland gar nicht erst abwartet, sondern mit der heutigen Entscheidung milliardenschwere Fakten schafft.

Es ist zudem bezeichnend für das supranationalistische Selbstverständnis der EU sowie für ihre Rücksicht auf nationale Rechtsinstitutionen, dass die EZB die absehbar negative Entscheidung des BVErfG gegen derartige Programme einfach ignoriert. Die Sachverständigen und die Richter in Karlsruhe sahen in dem Anleihekauf-Programm ‚PSPP‘ eine eindeutige Mandatsüberschreitung der EZB – und eine Verletzung des Verbots der monetären Staatsfinanzierung gemäß Art. 123 AEUV.“




„Finanzpolitische Inkompetenz und Hybris im Bundestag“

Peter Boehringer

„Finanzpolitische Inkompetenz und Hybris im Bundestag“

Interview*) mit dem Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, Peter Boehringer (AfD), über die „schwarze Null“, Schattenhaushalte, den Solidaritätszuschlag, unser Staatsgold und den parlamentarischen Alltag

Herr Boehringer, obwohl die „schwarze Null“ jüngst verschiedentlich unter Beschuß geraten ist, lobt sich die große Koalition selbst für ihren ausgeglichenen Haushalt. Wieviel daran ist überhaupt das Verdienst des schwarz-roten Bündnisses?

Boehringer: Das Verdienst ist im Gegensatz zur nur behaupteten Haushalts-Null gleich Null. Zum einen wird der Haushalt seit Jahren durch den enormen Rückenwind der EZB-Nullzins-politik künstlich unterstützt. Und zum anderen gibt es trotz dieser enormen Hilfe der Zentralbank eine schwarze Null im deutschen Bundeshaushalt nicht – auch wenn sie seit 2014 zuerst von Finanzminister Wolfgang Schäuble und nun auch von Olaf Scholz immer wieder behauptet wird.

Das müssen Sie erklären…

Boehringer: Ganz einfach. Nicht oder sogar negativ verzinste Kredite sind ein gewaltiges unerklärtes Konjunkturpro-gramm, das natürlich zunächst zu einem künstlichen Boom und damit zu real höheren Steuereinnahmen führt. Der Bund hat 2019 rekordhohe Steuereinnahmen von über 420 Milliarden Euro. Der offizielle Wert von 350 Milliarden ist falsch ausgewiesen, weil die EU-Kosten und einige Zahlungen an die Bundesländer als „negative Ein-nahmen“ des Bundes deklariert werden und so den Haushalt optisch unter-zeichnen. Diese gewaltige Steuerleistung der deutschen Bürger und Unter-nehmen wird wohl auch 2020 – nominal, nicht real – noch einmal erreicht, obwohl die Rezession trotz aller EZB-Anstrengungen nun nicht mehr zu stoppen sein wird. Die Regierung zerstört im Zuge ihres CO2-Wahns inzwischen ganze Schlüsselindustrien samt Zulieferern, was spätestens von 2021 an dann auch nominal zu sinkenden Ein-nahmen führen wird. Dann wird die Fiktion der „schwarzen Null“ auch offiziell aufgegeben werden. Scholz wird dann „Schulden fürs Klima“ aufnehmen – paradoxerweise trifft es das sogar wegen der suizidalen Abwicklung der deutschen Energie- und Autoindustrie im Namen der CO2-Religion.

Aber momentan profitiert der Haushalt noch von Null- oder Negativzinsen?

Boehringer: Ja, sicher, die Negativzins-politik der EZB führt zu großen Einsparungen bei den Zinszahlungen des Bundes. Bei normalen Zinssätzen müßte der Bund auf seine explizite Staatsschuld von etwa 1,3 Billionen Euro mindestens 60 Milliarden Euro pro Jahr an Zinsen zahlen. Heute nähert er sich rasch der Grenze von zehn Milliarden Euro, demnächst sind es null Euro. Bei neu aus-gegebenen Anleihen verdient der Bund dank negativer Verzinsung sogar am Schuldenmachen, was historisch präzedenzlos und geldtheoretisch pervers ist.

Wenn man an Eurorettung, Bankenrettung oder Beamtenpensionen denkt: Ist der Staat eigentlich für seine kalkulier-baren Verpflichtungen und für unkalkulierbare Risiken gewappnet?

Boehringer: Genau deshalb ist die schwarze Null ja heute schon eine Fiktion: Scholz hat noch nie die gewaltigen Risiken der permanenten Euro-Dauer-rettung in den Haushalt als Risiko-position eingestellt. Dazu zählen die deutschen Haftungen für stark ausfall-gefährdete Target-2-Forderungen der Bundesbank sowie die billionenschweren und ebenfalls hoch riskanten Garantien Deutschlands für Kreditforderungen der EZB und des ESM an Euro-Südländer. Diese Werte steigen pro Jahr um mehrere 100 Milliarden Euro. Eines Tages wird es hier zu hohen Ausfällen kommen, die der deutsche Steuerzahler begleichen muß. Nichts davon ist im Haushalt antizipiert. Ebensowenig die Billionen an ungedeckten Pensionsverpflichtungen für Beamte des Bundes und an absehbar steigenden Bundes-zuschüssen zur gesetzlichen Renten-und Krankenversicherung. Trotz gewaltiger Steuereinnahmen in der noch immer besten aller Welten für einen Bundesfinanzminister ist Deutschland bilanztechnisch bei seriöser Buchhaltung heute bereits pleite! Dies wohl-gemerkt noch ohne Einbeziehung der absehbar steigenden Migrationskosten, solange die Grenzen weiterhin für jeden Merkel-Sozialgast offen bleiben.

Was können Sie unseren Lesern über das Phänomen der „Schattenhaushalte“ verraten? Worum handelt es sich konkret, und um welche Dimensionen geht es da?

Boehringer: Die größten Grauzonen außerhalb des offiziellen Haushalts sind die erwähnten Risiken beziehungsweise künftigen Ausfälle und künftigen Zahlungsverpflichtungen für die tägliche Euro-Rettung. Die Aufschuldung und damit der Aufwuchs dieser Schattenhaushalte finden in den Büchern der EZB statt. Deren Bilanz hat sich seit 2015 um 2,5 Billionen Euro erhöht – weitgehend durch meines Erachtens rechtswidrige Aufkäufe von Staatsanleihen und sogar Unternehmensanleihen. Ohne diese Käufe wäre das Zinsniveau innerhalb der EU und speziell im Mittelmeerraum schon seit zehn Jahren viel höher und der Euro mit Sicherheit bereits Geschichte. Sogar das sehr EU-freundliche Bundesverfassungsgericht hat diese Käufe inzwischen als „vermutlich vertragswidrig“ bezeichnen müssen – zieht aber gegenüber dem Europäischen Gerichtshof, der natürlich eine andere Rechtsauffassung hat, den Schwanz ein. Der Unrechtszustand an dieser Front wird also leider nicht höchstrichterlich festgestellt, auch wenn wir im Winter noch ein weiteres Urteil aus Karlsruhe erwarten können. Auch das Recht ist inzwischen in Deutschland supranationalisiert. Über EZB und Euro wird nicht mehr in Karlsruhe, sondern in Luxemburg beziehungsweise Brüssel entschieden.

Welche Rolle spielen die „Rettungsschirme“ dabei?

Boehringer: Die kommen noch dazu. Für weitere Milliarden haftet Deutschland über EFSF und ESM, man kann die-se „Rettungsvehikel“ etwas vereinfacht aber als „Unterbilanzen“ des EZB-Systems ansehen, so daß das oben Gesagte auch für diese Skandalvehikel zutrifft. Olaf Scholz und die EU-„Eliten“ wollen übrigens den ESM noch weiter ausbauen und über ein „Europäisches Einlagensicherungssystem“ (EDIS) auch noch die deutschen Spareinlagen in der EU vergemeinschaften. Auch das wird ein gewaltiger Schattenhaushalt – in den Büchern der deutschen Geschäftsbanken, aber wiederum zugunsten der Euro-Südländer plus Frankreich.

Und das war es dann aber hinsichtlich der Schattenhaushalte?

Boehringer: Noch nicht ganz. Da gibt es noch den „Energie- und Klimafonds“, dessen etwa zehn Milliarden Euro nicht direkt in den Bundeshaushalt konsolidiert werden. Auch das ist ein Schattenhaushalt, der im Zuge der aktuellen „Klimagesetzgebung“ von CDU/CSU und SPD – und über den Bundesrat und die grün orientierten Massenmedien auch von den Grünen diktiert – weiter ausgebaut werden soll. Hier er-warten wir in den kommenden Jahren auch weitere Opfermilliarden für die absurde CO2-Religion ohne wissenschaftlich haltbare Grundlage mit Greta als ihrer Prophetin.

Warum wird eigentlich der Solidaritätszuschlag nur „zurückgeführt“ und nicht vollständig abgeschafft?

Boehringer: Dafür gibt es im Jahr 30 nach der Einheit keine rationale Erklärung mehr – außer natürlich der Geld-gier des Bundes und den ideologischen Umverteilungsschlachten der SPD. Die Rechtsgrundlage für die weitere Erhebung des „Soli“ entfällt zum 1. Januar 2020, dennoch will die GroKo ihn erst 2021 und auch nur zur Hälfte abschaffen. Entgegen dem entweder ahnungs-losen oder vernebelnden Nachplappern der Mainstream-Medien – „90 Prozent der Solizahler zahlen diese Steuer von 2021 an nicht mehr“ – soll sich das Soli-aufkommen dann nur halbieren. Da der sogenannte „Solidarpakt II“ Ende 2019 ausläuft, ist aber schon von 2020 an die Rechtsgrundlage für 100 Prozent der Erhebung weg. Es wird zu Klagen kommen, und der Bund wird sich Rückforderungen von über 50 Milliarden Euro gegenübersehen. Die Kläger werden vermutlich recht bekommen, aber eben erst nach 2021 – und dann interessiert es Olaf Scholz nicht mehr. Er wird dann ganz sicher kein Finanzminister mehr sein. Er weiß das natürlich, und so lebt der „ehrbare Hamburger Kaufmann“ schon lange nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“.

Sie waren federführend an einer Initiative beteiligt, die sich dafür eingesetzt hat, die im Ausland lagernden Gold-reserven wieder ins Land zu holen. Was ist daraufhin geschehen, und wie ist der aktuelle Stand?

Boehringer: Wir waren mit unserer Bürgerinitiative 2010/11 die ersten, die öffentlich über die alternativen Medien erfolgreich dieses Thema angegangen sind. Nach etwa einem Jahr Dauerdruck auf die Bundesbank schalteten sich schließlich auch internationale Journalisten sowie der Bundesrechnungshof ein bei unseren so wichtigen Fragen: „Wo liegt das deutsche Staatsgold? Liegt es da sicher? Warum liegt es da? Muß es so bleiben? Ist es wirklich glaubhaft da? Warum wird nicht sauber auditiert und heimgeholt?“ Am Ende mußte sich die Bundesbank dem Aufklärungs- und Handlungsdruck zumindest teilweise beugen. 2012 erklärte sie nach 50 Jahren erstmals, wo genau das deutsche Gold lagert. Und 2013 verfügte sie eine Teilheimholung der Bestände. Heute liegen nun etwa 53 Prozent oder zirka 1.700 Tonnen des deutschen Goldes in Frankfurt am Main – und könnten dort auch sauber auditiert werden. Es war eine harte Schlacht bis zu diesem Punkt. Al-leine daß sich etwas bewegt hat bis zu diesem Stand, ist eine Sensation. Bis 2012 hatte es genau null Informationen zum deutschen Gold gegeben – alles, was Sie heute wissen, und alles Gold, das nun im Lande ist, ist nur dieser Initiative zu verdanken.

Sehen Sie aktuell weiteren Handlungs-bedarf?

Boehringer: Ja, ich bin aus zwei Grün-den noch nicht zufrieden: Erstens muß die eisern-goldene Währungsreserve zwingend vollständig auf deutschem Boden lagern – ohne Lager- und Gegenparteienrisiko! Nach dem eines Tages sicheren Zusammenbruch des Euros ist es nicht ausgeschlossen, daß eine neue deutsche D-Mark aus Gründen der Vertrauensbildung bei einem Neu-start nach einem Währungschaos zumindest teilweise und temporär wieder goldgedeckt sein muß. Also brauchen wir diese Option, und das geht nur, wenn dieses Staatsgold auch wirklich im deutschen Verfügungsbereich liegt. Zweitens sollte es viel mehr sein: Seit 1967 schon wandelt Deutschland seine Außenhandelsüberschüsse nicht mehr in greifbares Gold um, sondern häuft stattdessen mehr oder weniger werthaltiges „Auslandsvermögen“ und dubiose „Forderungen“ auf. Allein mit den Target-2-Forderungen der Bundesbank auf deren Aktivseite der Bilanz, wo auch das deutsche Gold bilanziert wird, über derzeit mehr als 900 Milliarden Euro könnte man zu aktuellen Goldpreisen über 21.000 Tonnen Gold kaufen. Beide Problemfelder will die AfD unter anderem parlamentarisch noch angehen, auch wenn beides absehbar erneut wie schon 2010 und danach auf erbitterten Widerstand stoßen wird.

Stichwort „parlamentarischer Alltag“: Wie gehen die Parlamentarier der anderen Parteien mit Ihnen und den AfD-Kollegen im Haushaltsauschuß um? Gehen sie explizit auf Distanz, oder trinkt man auch schon mal ein Bier zusammen?

Boehringer: Im Zuge der allgemeinen Dauerhetze gegen uns ist es selbst für im Prinzip wohlwollende Kollegen der Altparteien schwierig geworden, auch nur mit uns zu reden. Ohne Kameras und im Ausschußsaal ist es zwar einfacher und ja auch notwendig. Immer-hin müssen wir jedes Jahr in Hunderten Stunden Ausschußverhandlungen zusammen den Prozeß managen, an dessen Ende zwingend ein 420-Milliarden-Euro-Haushalt stehen muß, ohne den die Republik stillstünde. Leider sind viele Kollegen der Altparteien karriere-fixierte Opportunisten: Sie dürfen nicht öffentlich oder sogar privat mit uns „fraternisieren“, obwohl sie oft genau wissen, daß wir recht haben. Ihre Wiederaufstellung auf den Wahllisten wäre bei „Denunziation“ einer „Kollaboration“ mit uns gefährdet. Der in einem Parlament („parler“ = „sprechen“) völlig absurde Vorwurf einer „Kontakt-schuld“ ist bereits wieder Realität in diesem Lande.

Und das wird wirklich ohne Ausnahme so gehandhabt?

Boehringer: Na ja, am Ende ist es eine persönliche Frage und auch eine der Ehre: Es gibt auch bei den Altparteien Personen, die Inhalte über Parteiräson, Dialog über Dialogsperre, konstruktives Arbeiten über destruktive Partei-vorgaben, Wahrheit über Lüge und gute Umgangsformen über dummes Taktieren und Hetze stellen! Kollegen in ihrer letzten Legislaturperiode bekennen sich auch manchmal ganz offen zu ehrlichem Dialog mit uns: Sobald die Knute des Mandatsverlusts weg ist, lebt es sich viel leichter. Emeriti der Altpartei-en, darunter ehemalige Ausschußvorsitzende, klopfen mir manchmal sogar auf die Schulter und danken ganz offen für eine Politik für Deutschland im Sinne der „guten alten Unionspolitik“. Nach den Maßstäben der heutigen hysterischen linksextremen Medienwelt hätten vor 2005 im Bundestag mindestens 50 Prozent „Nazis“ gesessen. Vor 1990 vermutlich sogar 90 Prozent mit unseren heutigen AfD-Ansichten zu Nation und Markt! Der Flurschaden der Merkel-Politik seit 2005 gegen Deutschland ist unermeßlich!

Welche würden Sie als die bislang wichtigsten Erfolge der AfD im Bundestag bewerten?

Boehringer: Generell gilt natürlich das triviale, aber sehr wahre Müntefering-Wort „Opposition ist Mist“. Man wird permanent überstimmt – als verhaßte AfD ohnehin. Die anderen Parteien würden praktisch nie einem Antrag der AfD zustimmen, obwohl wir das um-gekehrt, wenn es sachlich geboten ist, durchaus manchmal tun. Die AfD wirkt aber trotzdem schon heute an vielen Stellen. Oftmals werden unbestreitbar gute Ideen von uns durch die Regierungsfraktionen etwas später aufgegriffen und als „eigene GroKo-Idee“ dann parlamentarisch beschlossen. Manch-mal wehren wir auch noch größeren Schaden von Deutschland ab, einfach dadurch, daß wir unbequeme Wahrheiten zum Zustand der Republik oder zu üblen Vorhaben der Altparteien im Plenum öffentlich aussprechen.

Zum Beispiel?

Boehringer: 2018 etwa waren wir tat-sächlich die ersten, die die so unglaublich folgenreiche „Herrschaft des Unrechts“ (Seehofer) an den deutschen Grenzen seit 2015 auch juristisch-parlamentarisch aufarbeiten ließen! Denken Sie an 265.930 Straftaten von Tatverdächtigen ohne Aufenthaltstitel allein im Jahr 2018. Trotz Boykotts oder Verbiegung dieser Wahrheiten im Mainstream gelingt es uns über die alternativen Medien doch oft, Themen öffentlich zu setzen und schließlich auch in den Mainstream und am Ende sogar in die Mainstreampolitik zu bringen. Das wirkt dann, indem noch größere Schäden von Deutschland abgewendet wer-den, auch wenn das angesichts der üblen Folgen der volksvergessenen Politik kaum vorstellbar ist. Die Eurorettung wäre ohne uns noch teurer, die EU-Hybris noch größer, die Einwanderungskrise noch dramatischer, die Islamisierung noch fortgeschrittener und die allgemeine Demokratiekrise noch größer, als es bereits der Fall ist! Auch die irrationalen, wahnhaften CO2-Gesetze würden ohne unseren Widerstand schon viel stärker in unser Leben und in unseren Geldbeutel eingreifen.

Das klingt aber alles eher nach einer defensiven Strategie…

Boehringer: Ich gebe zu, daß wir einen „Rückzugskampf“ führen und manch-mal auch nur gegen Symptome übler Politik ankämpfen, das heißt nicht immer die Ursachen erfolgreich angehen können. Doch selbst eine Verzögerung auf dem Weg ins „supranationalistische Nirwana“, wie ich den Wahnsinn in einem meiner wöchentlichen Videoberichte aus dem Bundestag genannt habe, ist bereits ein wichtiger Teilsieg. Die Schweiz etwa fährt seit Jahrhunderten gut damit, erst mal andere Staaten Vorreiter bei gefährlichen Vorhaben spielen zu lassen – und so den größten Blödsinn gar nicht erst zu übernehmen! Deutschland ist unter Merkel das Land eines gigantischen irrationalen „Wir schaffen das“-Freiluftexperiments geworden. Olaf Scholz hat ernsthaft noch hinzugefügt: „Wir tun das, weil wir es können.“ Und die Grünen würden an der Regierung den Wahn noch toppen. Ob Inkompetenz und Hybris als alleinige Erklärungen für die inzwischen für Deutschland existenzbedrohende Politik ausreichen, ist eine andere Frage. Aber es ist hier nicht der Raum, die Indizien für „Vorsatz“ zu diskutieren. Selbst nur erfolgreiche Verzögerungen beziehungsweise das Bekämpfen von Symptomen könnten wenigstens eine weitere deutsche Generation vor dem sonst drohenden Bürgerkrieg, der totalen Überfremdung und vor der totalen Verarmung retten. Sicher ist das aber nicht, die Fallhöhe steigt mit jedem Tag, an dem Deutschland weiterhin eine antideutsch und irrational agierende Regierung behält. Darum müssen wir es mit Brecht halten: Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Herr Boehringer, vielen Dank für das Gespräch.

*) Druckversion aus dem Original ZUERST-Magazin Dezember 2019




Frauenpower: EZB-Lagarde finanziert mandatswidrig EU-Ursulas grüne Machthybris – Boehringer spricht Klartext (83)

Frauenpower: EZB-Lagarde finanziert mandatswidrig EU-Ursulas grüne Machthybris – Boehringer spricht Klartext (83)

– Grüne Öko-Planwirtschaft in Berlin und Brüssel
– Hohe Schulden und Steuern für das Klima
– BT-Grüne: „100 Mrd. EUR pro Jahr fürs Klima!“
– Ursulas EU-Notstandsplan: „3000 Mrd. fürs Klima!“
– Klimanotstand als Vorstufe des politischen Notstands
– EU-Investitionsbank soll Ökofinanzierung managen
– EZB betreibt mandatswidrig Grüne Wirtschaftspolitik
– Gabor Steingart und ein lange verschlafener Weckruf
– Prof. Sinn glaubt noch an das Bundesverfassungsgericht
– Linksradikale Extinction Rebellion kauft Demosöldner
► Volksverdummung vom deutschen CO2 als monokausaler Erwärmungsursache – Peter Boehringer spricht Klartext (82) https://www.youtube.com/watch?v=5xSHYWyJtQ4&t
► Antrag Grüne: Die ersten Ausläufer der Klimakrise … http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/154/1915494.pdf
► Flixbus beerdigt Elektrobus-Projekt  https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/flixbus-beendet-elektrobus-projekt-wegen-technischer-probleme-16518476.html
► Blamage für Flixbus und städtische Verkehrsbetriebe: Elektrobusse funktionieren nicht https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/blamage-fuer-flixbus-und-staedtische-verkehrsbetriebe-elektrobusse-funktionieren-nicht/
► EU ruft Klimanotstand für Europa aus https://www.n-tv.de/politik/EU-ruft-Klimanotstand-fuer-Europa-aus-article21424155.html
► Von der Leyen will 3 Billionen Euro fürs Klima ausgeben https://www.focus.de/politik/ausland/neue-eu-kommissions-chefin-von-der-leyen-will-3-billionen-euro-fuers-klima-ausgeben_id_11394239.html
► EZB-Chefin Lagarde will von der Leyen beim Kampf gegen Klimawandel helfen https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ezb-chefin-lagarde-will-von-der-leyen-beim-kampf-gegen-klimawandel-helfen-8319477
► „Wenn eine Gesellschaft so unmoralisch handelt, wird Demokratie irrelevant“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/extinction-rebellion-gruender-roger-hallam-wenn-eine-gesellschaft-so-unmoralisch-handelt-wird-demokratie-irrelevant-a-1286561.html
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ZEIT: „Geld drucken gegen Klimawandel“

Geldsorgen wegdrucken?

ZEIT: „Geld drucken gegen Klimawandel“

Die ZEIT-los Danebenliegenden haben mal wieder zugeschlagen. Nach EZB-Lagarde hat nun auch der hyperkeynesianistische EZB-Claqueur Schieritz von der ZEIT die ultimative Lösung gegen den Klimawandel gefunden: „Geld drucken“. Es ist so einfach, dass man es einfach nur aussprechen und tun muss. Als ob es bislang noch keine Zentralbank täte….
=> Damit niemand auch noch (echtes, hart erarbeitetes) Geld für dieses „ZEIT-Dossier“ vom 7.1.2020 ausgeben muss, hier die entscheidende Passage  – per Gratiswerbung von Schieritz´ Kollegin ins Netz gestellt:
„Warum das Geld gegen den Klimawandel nicht einfach drucken?“

„Warum das Geld gegen den Klimawandel nicht einfach drucken"?

„Warum das Geld gegen den Klimawandel nicht einfach drucken“?

Quelle: https://twitter.com/DIEZEIT/status/1214502135175495680

Schön gleich die ersten beiden Kommentare unter diesem Tweet:
„Eieieieiei Gut dass noch niemand auf diese geniale Idee gekommen ist: <Dann Chart der Geldmengenentwicklung seit 2000 versus Wirtschaftsentwicklung – mind Faktor 2 dazwischen>“

„Ernste Frage @DIEZEIT : Reicht schon Besuch der #Grundschule, um bei euch über ernste Themen zu schreiben? Welche revolutionären Vorschläge kommen noch? Pizza in 16 statt 8 Stücke zu schneiden, damit doppelt so viele Leute satt davon werden? #wirtschaftenwieDIEZEIT #retarded

=> Doch man weiß ja, woher es kommt bei der pseudointellektuellen ZEIT: Schieritz war schon immer der Geldnichtversteher schlechthin. Insbesondere das wahre Geld Gold hat er nie verstanden. Im Oktober 2012 wollte er auf der Titelseite der ZEIT-Printausgabe als Antwort auf unsere „Holt unser Gold heim“-Initiative lieber das Goldim Atlantik versenkenals es heimzuholen, was ja dann nur 3 Monate später die Bundesbank wenigstens teilweise getan hat!

Schieritz im Oktober 2012 (noch immer auch online verfügbar): https://www.zeit.de/2012/45/01-Gold-Bundesbank-New-York
Warum fragt keiner, wozu der Goldschatz gut ist. Gold bringt keine Zinsen. … Die 1.546 Tonnen aus New York sollte man im Atlantik versenken. … Es wäre keine irre Idee, die Reserven der Bundesbank einfach ins Meer zu werfen.

Gold der Bundesbank ins Meer versenken?

1.546 Tonnen Deutschen Goldschatz aus New York im Meer versenken?

=> Tja – das war Ende 2012 – als Gold noch um die 1000 EUR stand (heute 1420 EUR, steigend). Doch Schieritz hat nichts dazugelernt, seitdem er mal eben 100 Mrd EUR im Atlantik versenken wollte. In einem ganz neuen Traktat namensGeld her, Geld her!denkt er wirklich „mal über Geld nach“ – hat aber wieder kein Glück dabei, denn er kommt schon wieder zum gleichen Ergebnis: „Einfach mehr davon drucken, und alles ist gut“. Er sollte dringend mal Roland Baader lesen: „Man kann sich nicht reich drucken!“.

„Geld: Geld her! … [es] könnte helfen, die Probleme der Menschheit zu lösen – man müsste nur mehr davon drucken. “

https://www.zeit.de/2020/02/geld-wirtschaftsgeschichte-zahlungsmittel-regierung-finanzielle-revolution

Geldsorgen wegdrucken?

„Geld: Geld her! … [es] könnte helfen, die Probleme der Menschheit zu lösen – man müsste nur mehr davon drucken. “

Quelle: https://twitter.com/schieritz/status/1214282987510128641