Grundgesetz-Änderung für Bundeswehr-Investitionen?

Grundgesetz-Änderung für Bundeswehr-Investitionen?

Rede Peter Boehringer im Bundestag, 27.4.2022 zum Bundeswehr-Sondervermögens-Gesetz (100 Mrd Euro, Änd. Art 87a GG) (4 Min)

Frau Präsidentin, wir beraten heute einen heiklen Gesetzentwurf. Der zwar in der materiellen ABSICHT begrüßenswert ist –Auflösung eines langjährigen Investitionsstaus bei der Bundeswehr–, der aber HAUSHALTSrechtlich und auch VERFASSUNGSrechtlich bedenklich ist.

Zunächst: Wir sind GRUNDSÄTZLICH gegen Sondervermögen, weil sie die reguläre, transparente Entscheidungsfindung des Bundestags über den Haushalt beeinträchtigen.
Und nun gar noch eine Absicherung über eine GG-Änderung!
DIESES Sondervermögen wird so nicht nur –Zitat des Finanzministers– „NEBEN der Schuldenbremse stehen“: Es steht faktisch sogar neben dem HAUSHALT!
Die Verfassung wird MISSBRAUCHT, wenn man eine konkrete BUDGETZAHL ins Grundgesetz schreibt und so ohne Not einen illegitimen Nebenhaushalt begründet!
So etwas MACHT man nicht – völlig UNGEACHTET des Ziels „ordentliche Ausrüstung der Bundeswehr“, was die AfD seit JAHREN recht EINSAM fordert.

Ausgerechnet eine LINKE Regierung will hier etwas tun, das wir zuletzt vor 130 Jahren gesehen haben: Unter BISMARCK wurde der Militäretat für mehrere Jahre festgeschrieben – das sogenannte „Septennat“-System. Und ausgerechnet die AMPEL will nun in ÄHNLICHER Weise die demokratische Kontrolle einschränken…

Die Bundeswehr-Mittel gehören REGULÄR ohne Einführung eines Sondervermögens im KERNhaushalt eingestellt.
Und es ist doch ohnehin gar keine FRAGE: Die Mehrheit für diese Investitionen, wie WIR sie schon seit JAHREN fordern, wäre hier im Haus problemlos gesichert: Es gäbe dafür auf lange Jahre über 80% Zustimmung! Sie BRÄUCHTEN keine Grundgesetz-Änderung!

Lassen Sie uns also ehrlich sein: Diese Konstruktion dient ausschließlich der Umgehung der SCHULDENBREMSE: Das Sonder­vermögen bekommt sogar eine EIGENE Kreditaufnahme-Möglichkeit. OHNE festgelegte Tilgungsfristen und ohne Anrechnung auf die verfassungsrechtlichen Schuldenobergrenzen.

Schon seit 2020 setzt die Regierung die Schuldenbremse immer wieder „ausnahmsweise“ aus und nutzt die Mittel auch noch zweckentfremdet. Das ist permanenter Rechtsbruch, was außer der AfD aber offenbar niemanden stört.
Und auch HEUTE ist WIEDER eine Zweckentfremdung der Mittel angelegt, denn diese dürfen nach dem Gesetzentwurf mit dem Namen „BUNDESWEHR-Sondervermögensgesetz“ leider NICHT nur zugunsten der BUNDESWEHR, sondern auch für die Aufrüstung von nicht näher definierten „Partnerstaaten“ ausgegeben werden.

All das ist überflüssig und intransparent. Der Kernhaushalt spiegelt so zunehmend nur noch einen TEIL der Wirklichkeit.

Die Sozialisten im Haus werden das begrüßen. Denn natürlich regiert es sich mit verschleierten und ausgelagerten Schulden viel einfacher – so machen Sie es ja auch schon beim Klimafonds, beim ESM und bei den EU-Schuldenprogrammen.
Wegen der Kausalkette von der Schuldenmonetisierung der EZB zu hoher Inflation ist dies aber fatal. Wir HABEN bereits asoziale 7% Teuerung.

Die Waffen, die dann ab frühestens Sommer aus dem Sondervermögen finanziert werden, WERDEN den Ausgang des Ukraine-Kriegs nicht mehr beeinflussen, da sie erst in JAHREN bereitstehen werden.
Der Ukraine-Krieg dient zwar als ANLASS für ein Umsteuern bei der seit JAHREN vernachlässigten Ausstattung der Bundeswehr. Diese NOTWENDIGKEIT ist jedoch uralt und KEINE Kriegsfolge.

Wer etwas ANDERES behauptet und eben DOCH einen Bezug zur Ukraine herstellt, der liegt nicht nur HAUSHALTERISCH falsch. Sondern er sollte auch erklären, dass man die jahrzehntealte deutsche Staatsdoktrin aufgeben will, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern.

DAS aber wäre dann für Deutschland nicht nur ein HAUSHALTERISCH falscher, sondern zugleich ein hoch GEFÄHRLICHER Weg!

[Es gilt das gesprochene Wort]

https://www.youtube.com/watch?v=_uWdMCz5nIA




Bürger entlasten oder Brüssel füttern?

Bürger entlasten oder Brüssel füttern?

Peter Boehringer im Bundestag, 31.5.2022: Auftaktrede zur Zweiten/Dritten Lesung des Bundeshaushalts 2022

Der Bundeshaushalt ‘22 umfasst fast 500 Milliarden Euro bei 139 Milliarden Neuverschuldung.
Das Sechsfache dessen, was das Grundgesetz normalerweise erlaubt!

Erneut wird eine haushalterische Notsituation geltend gemacht, obwohl 2022 keinerlei pandemische Notlage vorliegt!

In den Haushaltsberatungen wurde nicht einmal klargestellt, ob man zur Begründung der Notsituation noch immer nur Corona als „Jahrhundert-Ausnahme“ heranzieht oder ob nun auch der Ukraine-Konflikt die Begründung sein soll.
Der entsprechend klärende Antrag wird dem Bundestag erst am Freitag vorgelegt.      
Der entsprechend klärende Antrag wurde dem Bundestag erst gestern Abend vorgelegt. 
Dies ist ein unmögliches Vorgehen: Zumal Sie selbst darin nun nicht klarstellen, mit welcher Notstandsbegründung Sie eigentlich gerade an der Schuldenbremse vorbeiregieren!

Und dieses intransparente Schauspiel wiederholt sich gerade auch noch beim geplanten Bundeswehr-Sondervermögen: Auch dort war noch bis gestern unklar, auf welcher Artikelgrundlage des Grundgesetzes und mit welcher genauen Zweckbestimmung es eigentlich am Freitag errichtet werden soll.
Solch ein gesetzgeberischer Schweinsgalopp in zentralen Politikfragen mit Steuerauswirkung im dreistelligen Milliardenbereich ist eine groteske Missachtung des Parlaments!    

Jedenfalls hätte man auch 2022 die Schuldenbremse EINHALTEN können, wenn man die richtigen Prioritäten gesetzt hätte: Die von uns aufgezeigten Einsparpotenziale liegen bei über 160 Milliarden Euro:

1. Der EKF bzw. der „Klima- und Transformationsfonds“ kann als reiner Ideologietitel weitgehend gestrichen werden.

2. Auch die sogenannte ASYLrücklage ist endlich aufzulösen.

3. Im Einzelplan des Gesundheitsministers muss die VerVIERfachung des Etats ggü. 2019 endlich beendet werden: Über 40 Milliarden Euro Corona-Ausgaben sind ohne jeden Nachteil für die Bürger zu streichen: die Zahlungen an Krankenhäuser für leerstehende Betten, die Kosten für Tests, Impfstoffe und für das Offenhalten der Impfzentren.

Das ist alles überflüssig.

Natürlich auch die Kosten für Impfpropaganda: Die Öffentlichkeitsarbeit des Gesundheitsministeriums wurde mit Corona von fünf auf 210 Millionen Euro verVIERZIGfacht! Ampel und Union wollen diese Position sogar nochmals verdoppeln!

Die AfD hatte all das schon seit fast zwei Jahren gestrichen – bis auf Unternehmenshilfen, die wir als nationale Hilfen notgedrungen mittragen, obwohl wir als einzige Partei immer gegen die Corona-Maßnahmenhysterie waren.

Minister Lauterbach kauft Impfstoffe für ALLE denkbaren Coronaviren: Eben erst wieder für 830 Millionen Euro; während gleichzeitig Dosen im Milliardenwert verfallen.

Weiterhin geben wir Milliarden in den internationalen Gesundheitsaufbau: Vor allem für weltweites Impfen – etwa über WHO-Zahlungen.

Zudem möchte man ernsthaft ein PROGNOSEmodell für Impfstoffbedarf… Die Ampel vertritt also noch immer den absurden Glauben, künftige Virenpandemien voraussehen, genau die Impfstoffe und deren Bedarf gegen potenziell Tausende von Varianten vorausplanen und dafür ein MODELL erstellen zu können. So etwas ist einfach nur abwegig. 

4. Gender- und Klimaprogramme in aller Welt: Also die berüchtigten Weltbeglückungsprogramme der „Agenda 2030“ für eine demokratisch niemals mehrheitsfähige „Transformation der Welt“.

5. Viel Geld könnte man bei der EU holen – wenn man es denn wollte: Deutschland erhält etwa nur ein Viertel von dem, was uns aus dem riesigen EU-Coronaprogramm „Next Generation“ zustände!

Doch obwohl man das weiß, wird in Brüssel ohne erkennbaren Widerstand aus dem Finanzministerium schon der nächste Schuldentopf konzipiert.
Nur ein Jahr nach dem Präzedenzfall der EU-Corona-Hilfen!  

Es zeigt sich, dass der „Next-GenerationEU“-Gemeinschafts-Schuldentopf kein Einzelfall war, sondern ein Dammbruch.
Ich sagte hier 2021: „Wenn dieser Damm einmal gebrochen ist, dann wird Brüssel immer wieder riesige Summen zu Lasten deutscher Bonität aufnehmen und sie großzügig umverteilen.“

Meine Prognose: Ein neues EU-unterstütztes Schuldenprogramm über hunterte Milliarden Euro wird kommen.
Mit „sichtbarem deutschem Anteil“, wie es der Finanzminister ausdrückt.

ALLE deutschen Steuerzahler werden absehbar drei bis sechs Monate arbeiten alleine nur für diesen „sichtbaren deutschen Anteil“!
Wir retten die ganze Welt mit von Deutschland behafteten Schulden.
Für die eigenen Leute gibt es jedoch kein EU-Geld!

Und vor DIESEM Hintergrund lesen wir dann solche Sätze des Finanzministers: Man kann abhängig werden von Staats-verschuldung, wir müssen die Sucht nach Verschuldung beenden“.

Das sagen Sie, Herr Lindner, ernsthaft, nachdem Sie selbst in nur sechs Monaten im Amt nun volle 200 Milliarden Euro Schulden aufgenommen haben – zuzüglich Bundeswehr-Sondervermögen sogar 300 Milliarden?!

Die AfD ist der Auffassung, dass auch dieser Haushalt wieder verfassungswidrig ist: Man darf keine Notkredite aufnehmen, um Rücklagen zu bilden, so wie Sie es auch 2022 erneut tun.
Das ist und bleibt ein Missbrauch des Ausnahmeartikels.

Die Schuldenpolitik der Regierung wird zu immer mehr Inflation führen. Auch mit dem 22er-Haushalt gießt die Koalition weiteres Benzin ins Feuer.

Und obwohl auch die AfD die seit Jahrzehnten angelegten InflationsURSACHEN nicht über Nacht aus der Welt schaffen könnte, konnten wir doch gegen die InflationsFOLGEN weitreichende Steuerentlastungen vorschlagen und auch gegenfinanzieren:

  • die Erhöhung des Grundfreibetrags auf 12.600 Euro;

  • die Aussetzung der Umsatzsteuer auf Lebensmittel und Treibstoffe

  • die längst überfällige Abschaffung des Solidaritätszuschlags

  • die Abschaffung der sinnfreien CO2-Besteuerung

Die Regierung profitiert über hohe Steuereinnahmen absurderweise von der Schuldeninflation, die sie selbst befeuert.

Für die Menschen dagegen ist Inflation der „große Verarmer“: Kleine Leute mit nur langsam wachsenden Einkünften stehen plötzlich viel ärmer da. Eine Regierung, die das verursacht, ist zutiefst anti-sozial.

Doch etwa die Grünen BEGRÜSSEN sogar die Inflation: Der hohe Preis der Klimaideologie ist nun da und die Grünen finden das auch noch gut: Lebensmittel seien eigentlich viel zu billig und Deutschland sei für die Ukraine „bereit, einen hohen wirtschaftlichen Preis zu bezahlen“.
Zudem beklagt Frau Baerbock auch noch die „Kriegsmüdigkeit“ der Menschen.
Wir werden nicht nur von abgehobenen Ideologen, sondern auch von Zynikern regiert.

[Es gilt das gesprochene Wort]

 

 




Der Energie-„Abwehrschirm“ ist ein Schattenhaushalt ohne Plan

Der Energie-„Abwehrschirm“ ist ein Schattenhaushalt ohne Plan

Berlin, 30. September 2022. Bundeskanzler Scholz und die Minister Lindner und Habeck haben gestern einen Energie-„Abwehrschirm“ verkündet. Ziel ist es, vor allem der Teuerung bei Gas und Strom entgegenzuwirken. Über die konkreten Instrumente liegen trotz vieler Nachfragen noch keine Informationen vor. Der Abwehrschirm soll ein Volumen von 200 Milliarden Euro haben und über den kürzlich erst stillgelegten Wirtschaftsstabilisierungsfonds ausfinanziert werden.

Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer, kommentiert diesen Vorgang wie folgt:

„Die gestrige Wendung hin zu neuen Schuldentöpfen kommt nicht überraschend. Was genau aus diesem neuen Schuldentopf bezahlt wird, weiß aktuell nicht einmal die Regierung selbst. Die Summe von 200 Milliarden Euro ist eine reine Schätzgröße der Ampel-Koalition. Solange die Instrumente der Strom- und Gaspreisbremse und der konkrete Preisdeckel nicht feststehen, ist völlig unklar, wie lange das Geld ausreichen wird. In nur zwölf Monaten kommt der FDP-Finanzminister Lindner nun auf die unfassbare Summe von 500 Milliarden Euro neuer Kreditermächtigungen.

Zur Ausgestaltung von Gas- und Strompreisbremse fiel gestern auch im Ausschuss kein Wort. Mit seriöser Haushaltspolitik hat das nichts zu tun, wenn Blankoschecks verteilt werden, ohne dass klar ist, welches Instrument wie viel kosten soll. Hinzu kommt, dass der Wirtschaftsstabilisierungsfonds ein echter Schattenhaushalt ist. Der Fonds soll künftig auch Direktzahlungen vornehmen können, anstatt nur Kredite zu vergeben, und er dient sogar der Kompensation von Steuermindereinnahmen. Kurz gesagt: Er ist ein echter zweiter Bundeshaushalt, den man aber nicht so nennen darf. Um das Gesicht zu wahren, flüchtet sich der Finanzminister in rhetorische Schönfärberei. Transparenzverringerung ist aus Sicht der AfD-Fraktion der falsche Weg.

Für Deutschland bedeutet das nichts Gutes. Die Schuldenlawine rollt weiter. Deutschland wird destabilisiert. Am Ende wird für Deutschland und Europa eine Währungsreform stehen. Doch der Weg dorthin führt leider über die Verarmung Deutschlands.“

https://afdbundestag.de/peter-boehringer-der-energie-abwehrschirm-ist-ein-schattenhaushalt-ohne-plan




Dreister Adventskalender der Ampelregierung

Dreister Adventskalender der Ampelregierung

Schlussrede zur Zweiten Lesung des Bundeshaushalts 2023

Frau Präsidentin, liebe Steuerzahler: Übermorgen ist Erster Advent. Und die Regierung hat einen Adventskalender gebastelt. Öffnen wir die 24 Haushalts-Türchen:

  1. Die Erweiterung des Bundeskanzleramts wird durchgezogen: Die Ampel VERTEIDIGT das 770-Millionen-Projekt, obwohl sie die Planungen stoppen könnte. Doch SCHOLZ will es EBENSO gigantomanisch wie Merkel haben.
  2. Die Ampel gönnt sich seit Amtsantritt 10.000 Stellen Aufwuchs in ihren Bundesbehörden! Man übertrifft damit inmitten einer bevorstehenden Rezession sogar noch die Vorgängerregierung!
  3. Auch der Bundestag SELBST bekommt 2023 70 zusätzliche Stellen!
  4. Darunter viele in linksideologischen Bereichen. Z.B. gibt es beim stark linkslastigen „Institut für Menschenrechte“ 50 Prozent mehr Personal!
  5. Sechs Milliarden Euro für den neuen IWF-Fonds „Resilience and Sustainability Trust: Alles für intern. Corona- und Klima-Finanzierung.
  6. 24 Milliarden fürs Bürgergeld. Davon über ZEHN Milliarden an AUSLÄNDISCHE Empfänger.
  7. 30 Milliarden Klimaausgaben aus dem KTF.
  8. Kanzler Scholz versprach zudem am 6. November in einer 5-Minuten-Rede mal eben ein WEITERES „Milliardenprogramm fürs Klima für den Planeten“ mit „mehr Ehrgeiz und Zusammenarbeit mit den Staaten der Welt“. Mehr Ehrgeiz also GEGEN den deutschen Steuerzahler, denn das ist natürlich eine Chiffre für „DEUTSCHLAND zahlt es“!
    Als „Entschädigung“ für Klimaschäden, die kein Mensch messen kann.
  9. Zudem mehr Unterstützung durch Gelegenheitsstrom aus Sonne und Wind für den BALKAN.
  10. Hinzu kommen absurde EU-Klimaprogramme, über die die grüne CO2-Religion in ALLEN EU-Ländern durchgesetzt werden soll.
  11. Dasselbe macht die Ampel sogar in Moldawien und Georgien. Bei DEUTSCHEN Verbrauchern DÜRFEN sich die Energierechnungen dagegen verfünffachen, DAS stört die Ampel nicht.
  12. Die Ukraine forderte im November mal eben die „Finanzierung ihres Staatshaushalts. Die zugehörige „Geberkonferenz“ fand darum gleich in BERLIN statt, so dass im Namen der deutschen Steuerzahler die großzügigen Geber kurze Wege für ihre kurzen Zusagereden hatten…
  13. Letztlich ist eine signifikante Übernahme der Ukraine Kriegs- und Haushalts-Kosten durch die „internationale Gemeinschaft“ –also Deutschland– offenbar „gesetzt“: Bis hin zu 750 Milliarden ist da alles möglich, da ja die BuReg schon früh einen Blankoscheck für die Ukraine ausgeschrieben hat.
  14. Rüstungsgüter werden dabei oft INDIREKT gekauft oder GETARNT als GEWÄHRLEISTUNG: Etwa über die „European Peace Facility“ der EU oder über IWF-Konstruktionen. Dabei man weiß natürlich schon HEUTE, dass das Geld nie zurückfließen wird. Trotzdem fordern die Ministerinnen Baerbock und Lambrecht der einstigen Friedensparteien Grüne und SPD NOCH mehr Geld für Waffen für die Ukraine…
  15. Kohleersatzindustrien: Man versucht angeblich, die Zukunft der alten Kohleregionen zu sichern. Leider jedoch, indem man dort technologische SACKGASSEN ansiedelt: Z.B. Wasserstoffprojekte oder für viele Millionen Euro ernsthaft ein „Institut für elektrifizierte Luftfahrtantriebeund eine „Initiative hybrid-elektrisches Fliegen“!
    Generell wäre es besser, die „alte“ Industrie an diesen Standorten gar nicht erst kaputtschlagen, sondern sie ganz konservativ zu BEWAHREN. Deutsche Kohle wird ja zunehmend wieder gebraucht. Aber die grüne CO2-Religion steht halt im Weg.
  16. Die permanente Uniper-Rettung: Ständig wachsende Kosten, Kredite, Eigenkapital-Geschenke und Gewährleistungen des Bundes an Uniper und Ablösung von wertlosen finnischen Altkrediten: Inzwischen über 50 Milliarden Euro; alles völlig intransparent.
  17. Hinzu kommen Milliardenverluste aus Gas-Termin-Geschäften der Trading Hub Europe! Herr Habeck soll keine Zockergeschäfte mit grundlosem GasVERKAUF auf Termin machen, sondern das teuer mit Steuergeld eingekaufte Gas einfach EXKLUSIV für die deutschen Stadtwerke vorhalten!
    Leider geschieht das nicht: Man loggt lieber über Terminmarktverkäufe ohne Not und zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt den Maximalverlust für den deutschen Steuerzahler und zugleich MaximalGEWINNE für internationale Terminmarktzocker ein: OHNE sicherzustellen, dass das Gas wenigstens bei DEUTSCHEN Verbrauchern ankommt.
  18. Absurd hohe 670 Millionen Euro für die politischen Stiftungen:
    Die AfD fordert hier seit Jahren eine drastische Reduzierung.

Und wir sind noch lange nicht fertig: Hier WEITERE Steuergeld-Türchen, die nicht nur ÜBERFLÜSSIG, sondern sogar SCHÄDLICH für Deutschland sind:

  1. Der Verein „United4Rescue erhält bis 2026 über ACHT Millionen Euro Steuermittel zur Schleusung von Asylforderern an die europäische Küste und damit nach Deutschland!
    Hier gilt: Gute Taten mit fremdem Geld haben keinerlei moralischen Wert! Die Deutschen WOLLEN diese Summen nicht für diesen Zweck eingesetzt wissen!
    Und schon gar nicht per Vetternwirtschaft
    , denn der Vorsitzende des Vereins ist tatsächlich der Lebensgefährte der Bundestags-Vizepräsidentin Göring-Eckardt. Diese Position sagt sehr viel über den moralischen Wert des Gesamthaushalts aus!
  2. Mit einigen Millionen unterstützen Sie als Steuerzahler auch „Finanzsystemreformen in Marokko“
  3. …sowie „Urbane Mobilität in Peru“…
  4. …zudem noch immer die Corona-Hysterie mit Milliarden für Tests und Impfdosen. Minister Lauterbach lässt einfach nicht locker, obwohl die CoronaMAßNAHMEN (nicht etwa CORONA) höchstwahrscheinlich seit 2021 zu einer signifikanten Übersterblichkeit geführt haben!
  5. Dann zahlen Sie künftig den Leib- und Hoffotografen von Minister Habeck mit sechsstelligem Jahresgehalt. Die AfD WEIß, warum sie die Öffentlichkeitsarbeit der ganzen Ampelregierung stark reduzieren will!

Und noch Adventstürchen 24: Mit 148 Millionen Euro werden von der CO2-besorgten Regierung riesige landwirtschaftliche Nutzflächen, die unsere Vorfahren vor Jahrhunderten den Sumpflandschaften abgerungen hatten, wieder unter Wasser gesetzt.
Die Ampel ist also künftig mit Kapitänsbinde in NEUEN Sümpfen unterwegs – den ALTEN POLIT-Sumpf wässert sie ohnehin immer. Verrücktes Deutschland anno 2022.

Das waren nur 24 KLEINE Spitzen der Eisberge und KLEINE Einblicke in die Tiefen der Abgründe, die sich im linksgrünen Haushalt auftun.
Überall und für alles ist Geld da – nur nicht für werktätige Deutsche!

[Es gilt das gesprochene Wort]

 




Der Bundeshaushalt 2023 ist verfassungswidrig, die Kritik des Rechnungshofs zu zaghaft

Der Bundeshaushalt 2023 ist verfassungswidrig, die Kritik des Rechnungshofs zu zaghaft

Berlin, 30. November 2022. Der Präsident des Bundesrechnungshofs hat der Koalition in einem Interview vorgeworfen, die wahre Haushaltslage zu verschleiern und die Schuldenbremse zu unterlaufen. Die tatsächliche Neuverschuldung sei mit 107 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie die ausgewiesene Neuverschuldung von 45,6 Milliarden Euro.

Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD, kommentiert:

„Es ist in der Sache richtig, dass der Präsident des Bundesrechnungshofs die Bundesregierung für das Unterlaufen der Schuldenbremse kritisiert. Dennoch ist diese Kritik zu zaghaft und kommt auch zu spät. Der verfassungswidrige Haushalt 2023 wurde vor genau einer Woche verabschiedet.
Die genannte Zahl von 107 Milliarden Euro ist zudem nicht nachvollziehbar. De facto beträgt die Nettokreditaufnahme im kommenden Jahr 190 Milliarden Euro – unter Einbeziehung der Sondervermögen. Der Haushalt 2023 ist demnach glasklar verfassungswidrig, wie übrigens fast alle Haushaltsgesetze seit dem zweiten Nachtragshaushalt 2020, als die unselige Praxis der kreditfinanzierten Rücklagen noch von der alten Bundesregierung eingeführt wurde.
Die AfD-Bundestagsfraktion hat bereits in der vergangenen Plenarwoche einen Entschließungsantrag eingebracht, der die Gründe der Verfassungswidrigkeit des Haushalts 2023 darlegt und eine Normenkontrolle durch das Verfassungsgericht fordert (Bundestagsdrucksache 20/4575).  Dieser Antrag erreichte jedoch nicht das nötige 25-Prozent-Quorum. Die übrigen Oppositionsfraktionen scheinen demnach kein Interesse daran zu haben, diese nun auch vom Rechnungshof gerügte Praxis überprüfen zu lassen. Einmal mehr zeigt sich also der Unterschied zwischen echter und scheinbarer Opposition.“

Bundestagsdrucksache 20/4575: https://dserver.bundestag.de/btd/20/045/2004575.pdf

https://www.afd.de/peter-boehringer-der-bundeshaushalt-2023-ist-verfassungswidrig-die-kritik-des-rechnungshofs-zu-zaghaft