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Liquidität an Griechenland aus dem Steueraufkommen Deutschlands

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Die Euro-Rettung kostet Deutschland erneut viele Milliarden!

AfD-Haushaltsexperte Boehringer über die vergessene Griechenland-Krise

Entgegen allen unverändert schlechten Fakten zum Zustand der griechischen Wirtschaft hämmerten die EU und die deutsche Regierung im Juni auf allen Kanälen die absurde Behauptung in die Köpfe »Deutschland hat vom Euro profitiert. Griechenland saniert die deutschen Staatsfinanzen«.

Da staunt der Laie. Doch diese ökonomisch völlig abwegigen Behauptungen hingen natürlich damit zusammen, dass ganz »zufällig« Ende Juni noch vor der Sommerpause einige teure Regelungen durch den Bundestag gepeitscht werden sollten.

Uns lagen Regierungsanträge vor, die auf praktisch grundlose Milliardengeschenke an Griechenland hinausliefen:

1. Laufzeitverlängerung der Griechenland-Kredite um über zehn Jahre 2032 – 2050 (!) damit hinter das heute schon absehbare Ende des Euro-Systems.
2. Abkehr vom Schäuble´schen Versprechen, den IWF auch bei allen weiteren Griechenland-Rettungen mit an Bord zu bekommen.
3. Beschluss zu einem Bar-Geschenk über 15 Mrd Euro in Form eines »Cashpuffers« an das doch angeblich nun »diesmal endgültig, wirklich und ganz sicher« stabilisierte Griechenland (dasselbe wurde schon 2010 behauptet).
4. Formale Verkündung eines Endes der hellenischen Rettungen, obwohl das Land heute doppelt so hoch verschuldet ist wie zu Beginn der Euro-Krise.

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