Kandidatur als stellvertretender Bundestagspräsident

Kandidatur als stellvertretender Bundestagspräsident

Herzlichen Dank für das Vertrauen meiner AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag zur Kandidatur als stellvertretender Bundestagspräsident. Mit Freude nehme ich die Herausforderung an und stelle mich dieser Wahl am morgigen Donnerstag. Bedauerlicherweise steht zu befürchten, dass die anderen im Bundestag vertretenen Parteien erneut KEINE demokratische Repräsentation aller Fraktionen im Bundestags-Präsidium zulassen werden.
Minderheiten-Missachtung lehne ich konsequent ab und verspreche für den Fall meiner Wahl, ein stellvertretender Bundestagspräsident ALLER Parlamentarier zu sein. Den gesamten Bundestag im Amt neutral zu moderieren, wie ich dies als Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag die ganze vergangene Legislaturperiode tun durfte, wäre mir eine Ehre.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/037/2003722.pdf




Nur die AfD benennt und bekämpft diesen Irrsinn!

Nur die AfD benennt und bekämpft diesen Irrsinn!

Uniper bzw die Gasmangelkrise vernichten Unsummen an Steuergeld – doch die Ampel macht unverdrossen weiter
Im Haushaltsausschuss wollte die Regierung uns beruhigen, dass ja Uniper nun verstaatlicht werde. Leider löst das das Problem nicht – es verlagert das Zahlungs(unfähigkeits)problem von Uniper nur in die Zukunft bzw. lädt es nun endgültig beim Steuerzahler ab! Nur die AfD benennt und bekämpft diesen Irrsinn!

„Schon im September hatte die Bundesregierung ein erstes Rettungspaket über 26,5 Milliarden Euro für Deutschlands größten Gashändler aufgestellt. Experten aus der Bundesregierung wollen nun zusammen mit dem Unternehmen eine Vorlage mit aktualisierten Zahlen zum Staatseinstieg erarbeiten. Nach derzeitigen Planungen soll das schon in der kommenden Woche passieren.“

https://www.spiegel.de/wirtschaft/uniper-angeschlagener-gas-haendler-benoetigt-wohl-weitere-40-milliarden-euro-a-d3789e32-ca23-4cc3-9357-9a28b66fa79e




Rettungspolitik der Bundesregierung für Uniper läuft völlig aus dem Ruder

Rettungspolitik der Bundesregierung für Uniper läuft völlig aus dem Ruder

Schon im September hatte die Bundesregierung ein erstes Rettungspaket über 26,5 Milliarden Euro für Deutschlands größten Gashändler aufgestellt. Nun werden laut Pressemeldungen weitere 40 Milliarden Euro benötigt, um die Insolvenz abzuwenden, bevor Uniper ohnehin verstaatlicht werden soll.

Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer, kommentiert:

„Die Rettungspolitik der Bundesregierung läuft völlig aus dem Ruder. Nur scheibchenweise offenbart der Wirtschaftsminister das ganze Ausmaß des Debakels. Die AfD-Fraktion hat von Anfang an auf diese Konsequenzen hingewiesen und es zeigt sich immer mehr, dass diese Scheckbuchpolitik auf Dauer nicht durchzuhalten sein wird. Man kann die Wertschöpfung eines Industrielandes nicht dauerhaft durch Kredite ersetzen, ohne die Staatsfinanzen zu zerrütten. Die einzige Lösung des Problems liegt in der Behebung der Ursachen. Hierzu bedürfte es einer Kehrtwende in der deutschen Außenpolitik, hin zu einer diplomatischen Initiative im Ukraine-Krieg verbunden mit einem Ende der Sanktionen, die für Deutschland schädlicher sind als für Russland.“

Der zuständige AfD-Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Wolfgang Wiehle, kommentiert weiter:

„Die Too-Big-to-Fail-Doktrin ist wieder an der Tagesordnung und täuscht doch über die eigentliche Problematik hinweg. Selbst wenn die Uniper-Rettung mit immensem Aufwand gelingt, so gibt es immer noch unzählige kleine und mittlere Unternehmen, die keine Rettungspakete erhalten und die in diesen Monaten reihenweise in die Insolvenz abrutschen. Die verzweifelten Versuche der Regierung, Uniper und andere Gasriesen zu stabilisieren, kaschiert diese Tragödie nur mangelhaft. Dabei ist das die Frage, die über die Zukunft dieses Wirtschaftsstandorts entscheidet. Es muss auf allen Ebenen mehr Energie ins System, ohne Rücksicht auf ideologische Denkverbote. Das wäre dann auch die beste Gaspreisbremse, die man sich denken kann.“




Boehringer: „Ampel will Blankoscheck für 200 Milliarden“

Boehringer: „Ampel will Blankoscheck für 200 Milliarden“

Rede Peter Boehringer im Bundestag, 21.10.2022: 200 Mrd Euro WSF / „Gas- u. Strompreisbremse“ / 2. Lesung (3 Min)

Die Regierung sagt uns auch in der LETZTEN Lesung ihres Gesetzes heute noch IMMER nicht, wie die planwirtschaftlichen, garantiert hoch bürokratischen und niemals gerecht umsetzbaren Gaspreisdeckelungen AUSGESTALTET werden sollen.
WER bekommt Geld, WELCHE Preise werden WO gedeckelt, WIE soll das OPERATIV umgesetzt werden?
Das alles wird erst in Monaten per VERORDNUNG geregelt.
Das vorliegende Gesetz ist schlicht nicht entscheidungsreif!

TESTfrage an Sie alle, ob Sie den lächerlich kurzen, im Gesetz enthaltenen Wirtschaftsplan des 200-Milliarden-Fonds auch GELESEN haben:
Wie viel Geld sieht er für die angekündigten Dezember-Zahlungen vor? Also für die EINZIGE 2022 noch erwartbare Auszahlung?
Nun, hier drin stehen genau NULL Euro!
Ich zitiere aus dem heute hier vorliegenden Wirtschaftsplan:
„Finanzierung der Gaspreisbremse: NULL Euro; der Strompreisbremse: NULL Euro; weiterer Stützungsmaßnahmen: NULL Euro“!
Und doch soll der Bundestag heute zustimmen, dass 200 Milliarden Euro neue Schulden in die Rücklage eines zweckentfremdeten, sonst VOLLKOMMEN UNDEFINIERTEN Schattenhaushalts gepackt werden.
Es wäre absurd, der Regierung einen solchen Blankoscheck auszureichen!    

Der einzig richtige Weg für dieses Gesetz wäre ein NACHTRAGShaushalt ‘22 über die nur recht KLEINE Summe, die für die geplanten Dezember-Energie-Zahlungen an Menschen und Unternehmen tatsächlich AUSGEZAHLT wird.
Der Finanzminister will jedoch mehr als das 20-Fache in den ‘22er Haushalt einstellen, was seine 12-Monatsbilanz an Verschuldung dann auf glatte 500 Milliarden Euro bringt!       

Auch der Bundesrechnungshof hat genau wie schon seit Jahren die AfD nun festgestellt: Der Buchungstrick der Reservebildung auf Pump ist verfassungswidrig!

Die 200 Milliarden WERDEN 2022 NICHT benötigt – ihr Einstellen heute in den WSF dient EINZIG der Umgehung der Schuldenbremse, die derzeit noch ausgesetzt ist.

Warum geht das überhaupt – und hier ist auch die UNION unehrlich:
Weil noch die Unions-geführte GroKo 2021 einen WEITEREN Trick erfunden hat, wonach Kredite schon und NUR im Jahr der Kredit-ERMÄCHTIGUNG auf die Schuldenbremse angerechnet werden, die praktischerweise in Corona-Zeiten ausgesetzt war und immer noch ist!

Zum Glück liegen diese Tricks nun endlich in Karlsruhe. Kehren Sie zum Recht zurück!

Unser heute abzustimmender Antrag gibt Ihnen die Chance auf eine saubere Etatisierung der erforderlichen Gelder.
Stimmen Sie einfach zu. Dann kann den Menschen und Unternehmen geholfen werden, die unter der aktuellen Falschpolitik leiden.

Für eine nur SYMPTOMATISCHE Linderung der dümmsten Energiepolitik der Welt mit Steuergeld sind die Schadensummen viel zu hoch!

Nötig ist das URSÄCHLICHE Abwenden des EXISTENZIELL gefährlichen Energienotstands.

Hören Sie endlich auch beim ENERGIEthema auf die rationale Stimme der AfD! 

 

[Es gilt das gesprochene Wort]




Ortstermin beim BVerfG zur Finanzierung politischer Stiftungen

Ortstermin beim BVerfG zur Finanzierung politischer Stiftungen

Bundesverfassungsgericht

Heute zehnstündiger Ortstermin beim BVerfG zur mündlichen Verhandlung betreffend die u.E. viel zu hohe und zugleich skandalös durchgeführte Finanzierung der politischen Stiftungen. Hier werden von allen anderen Parteien außer der AfD seit Jahren rechtliche, demokratische und parlamentarische Grundregeln schlicht missachtet. Abgeordnete mit großem Interessenkonflikt schwingen sich dabei im Bundestag zu Verfassungsrichtern auf.

Man wird sehen, wie der Tag verlaufen wird. Ein Urteil wird es heute noch nicht geben.

 

 

 

 

25. Oktober 2022

Bundesverfassungsgericht, angerufen zu Stiftungsgeldern

+++Pressemitteilung+++
„… Die AfD fordert seit Jahren eine massive Herabsetzung der zu hohen staatlichen Förderung der politischen Stiftungen. Wir verlangen aber aus sehr klaren verfassungsrechtlichen Gründen für die DES einen gleichberechtigten Zugang zum dann stark verkleinerten Budget. … Seit 2022 maßen sich die beteiligten Abgeordneten gar noch eine Richterrolle an und urteilen ohne jede faktische Grundlage, welche Stiftungen verfassungskonform seien (genau die ihrer sechs Parteien) und welche nicht (alle anderen)! Dieses Aufschwingen von Parteipolitikern zu Richtern in eigener Sache stellt selbstredend einen Interessenkonflikt sowie einen rechtlichen Skandal dar. Das BVerG sollte heute diese Vorgänge würdigen: Hier sind das Recht sowie demokratisch-parlamentarische Selbstverständlichkeiten ausgesetzt; mithin die FDGO.“

Ganze Pressemitteilung:

https://www.afd.de/stiftungsverfahren-beim-bundesverfassungsgericht-endlich-verfassungsrechtliche-chancengleichheit-statt-abgeordnete-mit-richterallueren