Ausgerechnet ein Thyssen-Stahl-Manager und Laienrichter

Ausgerechnet ein Thyssen-Stahl-Manager und Laienrichter hat keine anderen Sorgen als den grünen Kampf gegen die AfD

Eigentlich eine kleine, wenn auch nicht unwichtige Meldung: (Mindestens) einer der Richter am OVG Münster, der im Frühjahr 2024 beim dortigen VS-Prozess die AfD faktenfern als „extremistischen Verdachtsfall“ behandelt wissen wollte, ist offenbar befangen. Belegt durch eindeutige Kommentare im Netz und durch eine Teilnahme an der Demo „Duisburg ist echt bunt“.

=> Doch unabhängig davon sollte man die Meldung HINTER dieser Meldung sehen: Der betreffende Laienrichter ist im Hauptberuf Manager bei Thyssen Stahl. Das ist just jene Gruppe, die dank der buntgrünen CO2-Sekte aktuell in existenziellen Schwierigkeiten ist! Der halbe Vorstand ist eben zurückgetreten! Der Laden ist dank Habeck & Co und dank der Stahlkrise durch den schwarzgrün unterstützten planwirtschaftlichen EU-Polit-Irrsinn namens „carbon border adjustment“ (Grenzausgleichszahlungen für CO2-intensive Güter) schlicht pleite! Mit 10.000en Mitarbeitern wird „thyssenkrupp Steel Europe“ demnächst entweder notverkauft und/oder abgewickelt!

=> Man könnte sich kaum ausdenken, dass ein Manager dieses Ladens keine anderen Sorgen hat als das bunte Ruhrgebiet und die aktive AfD-Bekämpfung im Netz… Also die Bekämpfung just der EINZIGEN potenziellen Rettung der gesamten deutschen Stahlindustrie, wenn es nicht bereits zu spät dafür ist im schwarzgrünroten Irrenhaus!

=> Doch was will man erwarten in einem offenbar rein ideologisch-politisch geführten Konzern namens „Thyssen Stahl“, bei dem der Aufsichtsratsvorsitzende ausgerechnet ein gewisser Sigmar Gabriel ist. Statt das langjährig absehbare Desaster zu verhindern, turnt dieser extrem stramme Transatlantiker und Kriegsfan lieber in entsprechend kriegsgeilen Zirkeln herum. Nebenbei bezeichnet er gerne auch Menschen als „Pack“. Komischerweise sieht der Laienrichter DARIN keinerlei „Verstoß gegen die Menschenwürde“ – was er aber bei der AfD offenbar sah. Hochgradig befangen natürlich – aber offenkundig auch noch blind für die Menschenwürde-Feinde in der Führung des eigenen Konzerns!

 

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Drei Emojis und die AfD 3. September 2024
https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-beobachtung-verfassungsschutz-justiz-wehren-lux.JqdTXt7TFBJWFcNfYXFTRr

Die Bundespartei will juristisch weiter gegen ihre Beobachtung durch den Verfassungsschutz kämpfen – und beruft sich zur Begründung auf den Kommentar eines OVG-Richters in den sozialen Medien. Der Hintergrund ist eine Demokratie-Demonstration, die am 2. März im Ruhrgebiet stattfand. „Duisburg ist echt bunt“ war das Motto, „für Zusammenhalt und Vielfalt“. Zwei Stahlmanager von Thyssen-Krupp: „Das [frei erfundene] Schwadronieren über die sogenannte ‚Remigration‘ ist erbärmlich und menschenunwürdig“, so schrieb ein Thyssen-Vorstand hinterher im Netzwerk Linkedin. Sein Kollege, der Sicherheitschef der Stahlsparte des Konzerns, stimmte zu. […] Der [Thyssen-Manager], der diese Emojis postete, spielt neben seinem Beruf noch in einem Ehrenamt eine wichtige Rolle. Er ist Laienrichter am OVG Münster. In dieser Rolle war er beteiligt an dem Urteil, mit dem das Gericht am 13. Mai eine Klage der AfD gegen den Verfassungsschutz abwies.